Wie viel Ersparnisse braucht man, um sich in Spanien entspannt zur Ruhe setzen zu können? Viele Finanzexperten verwenden die „Greene-Formel“, um dies zu berechnen. Diese Formel zeigt, wie viel man je nach Alter sparen sollte, basierend auf dem jährlichen Bruttoeinkommen.
Laut Antena 3 besagt die Greene-Formel, dass man mit 30 mindestens das Einfache seines Bruttojahreseinkommens angespart haben sollte. Mit 35 sollte es das Zweifache, mit 40 das Dreifache sein und so weiter. Wenn Sie 65 Jahre alt sind, sollten Sie idealerweise das Achtfache Ihres Jahresgehalts auf Ihrem Sparkonto haben. Für jemanden mit einem durchschnittlichen spanischen Einkommen sind das etwa 200.000 Euro.
Wenn dieser Betrag nicht realisierbar ist, empfehlen Experten der BBVA-Bank, zum Zeitpunkt des Renteneintritts mindestens zwischen 100.000 und 150.000 Euro Ersparnisse zu haben. Dies bietet eine finanzielle Absicherung zusätzlich zu den staatlichen Rentenleistungen.
Neben der Greene-Formel gibt es noch andere Strategien, um für den Ruhestand zu sparen:
Konsequentes Sparen: Streben Sie an, mindestens 10 % Ihres monatlichen Einkommens zu sparen. Dies kann über Sparkonten, Pensionsfonds oder andere Investitionen erfolgen.
Altersvorsorge: Beginnen Sie frühzeitig mit der Altersvorsorge, idealerweise in Ihren Zwanzigern oder Dreißigern. Regelmäßige Beiträge können im Laufe der Jahre einen beträchtlichen Betrag ergeben.
Zusätzliche Einkünfte: Erwägen Sie, einen Teil Ihrer zusätzlichen Einkünfte, wie Boni oder Urlaubsgeld, zu sparen. Wenn Sie beispielsweise 50 % Ihres Urlaubsgeldes beiseite legen, können Sie Ihre Ersparnisse erheblich aufstocken.
Das Wichtigste ist, eine Strategie zu wählen, die zu Ihrer persönlichen Situation und Ihren finanziellen Zielen passt. Wenn Sie früh beginnen und konsequent sparen, können Sie sich auf einen komfortablen und sorgenfreien Ruhestand freuen.
Quelle: Agenturen





