Das malerische Küstenstädtchen Altea steht vor einer großen wasserwirtschaftlichen Herausforderung. Die anhaltende Dürre hat zu strengen Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs geführt, insbesondere in bestimmten Gebieten der touristischen Gemeinde, in denen das Füllen von Schwimmbecken nicht mehr erlaubt ist.
Altea an der Costa Blanca ist ein beliebtes Reiseziel sowohl für Touristen als auch für Dauerbewohner. Die Stadt ist bekannt für ihre weißen Häuser, blauen Kuppeln und malerischen Strände. Hinter dieser idyllischen Fassade verbirgt sich jedoch ein wachsendes Problem: die Wasserknappheit.
In Zeiten der Wasserknappheit wird das Auffüllen von Pools zu einem kontroversen Thema. Die Gemeinde Altea hat drastische Maßnahmen ergriffen, um den Wasserverbrauch zu senken, insbesondere in bestimmten Bereichen der Stadt.
Bürgermeister Diego Zaragozí hat eine Notverordnung für die betroffenen Gebiete La Malla (Altea Hills), Mascarat, Alhama Candela und Sierra Altea II erlassen. In diesen Bezirken ist es ab sofort verboten, Leitungswasser zur Gartenbewässerung, zum Füllen von Pools, Teichen und Brunnen sowie zur Reinigung von Straßen und Gehwegen zu verwenden.
Ziel dieser Maßnahme ist es, Wasser zu sparen und die Wasserversorgung in diesen Gebieten sicherzustellen. Es ist wichtig, dass sich alle Einwohner an diese Vorschriften halten, um weitere Probleme bei der Wasserversorgung zu vermeiden.
Die Dringlichkeitsverordnung wurde auf der Grundlage einer Gemeindeverordnung erlassen, die besondere Maßnahmen im Falle von Dürre und die Befugnisse des Bürgermeisters in Notsituationen vorsieht. Die Durchsetzung erfolgt durch die örtliche Polizei, das Wasserwerk und die städtischen Inspektoren.
Quelle: Agenturen





