Wechsel von „Dürre-Notstand“ zu Alarm in Katalonien

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Katalonien hat in den letzten Jahren eine schwere Dürre erlebt, die zu Wasserbeschränkungen für Einwohner und Unternehmen geführt hat. Im Mai 2024 wurde der Ausnahmezustand wegen der Dürre ausgerufen, was zu strengen Maßnahmen zur Einschränkung des Wasserverbrauchs führte. Nach einer Periode schwerer Dürre erlebte Katalonien jedoch eine gewisse Entspannung und der Ausnahmezustand wurde aufgehoben. Die Region befindet sich nun wieder im Alarmzustand, d.h. es gelten weniger strenge Beschränkungen.

Katalonien leidet seit Jahren unter einer schweren Wasserknappheit. Die Region ist von Niederschlägen abhängig, doch in den letzten Jahren fielen dort extrem wenig Niederschläge. Die Dürre hat zu einem erheblichen Rückgang der Wasserstände in den Stauseen und Flüssen geführt, was schwerwiegende Folgen für die Landwirtschaft, die Industrie und die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung hatte.

Katalonien hat den Ausnahmezustand wegen der Dürre inzwischen aufgehoben, aber die Region hat nun wieder den Alarmstatus (Farbe Gelb). Dieser Status bedeutet, dass weniger strenge Wasserbeschränkungen gelten, Wassersparmaßnahmen aber weiterhin wichtig sind.

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Bei Schwimmbädern ist es wichtig, dass sie über ein Wasserumlaufsystem zum Befüllen oder Nachfüllen verfügen. Ist dies nicht vorhanden, sollte es nicht gemacht werden. Wenn doch nachgefüllt wird, sollte dies immer in der richtigen Menge geschehen, um die hygienische Qualität des Wassers zu gewährleisten.

Obwohl die Region Katalonien nicht mehr im Ausnahmezustand ist, gibt es immer noch eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Wassereinsparung. So führt die katalanische Regierung beispielsweise Kampagnen durch, um die Menschen zu ermutigen, wassersparende Geräte zu benutzen, kurz zu duschen und Wasserverschwendung zu vermeiden.

Die Wasserwerke überwachen den Wasserverbrauch genau, um die Einhaltung der Wasserbeschränkungen sicherzustellen. Die Regionalregierung überwacht auch die Bewässerungssysteme in landwirtschaftlichen Gebieten genau, um sicherzustellen, dass das Wasser effizient genutzt wird.
Quelle: Agenturen