Die Nationalpolizei hat im Hauptquartier von Pimem auf Mallorca den Sicherheitsplan für die Weihnachtszeit erläutert, der am 1. Dezember beginnt und am 8. Januar mit der Präsenz von bis zu 420 Beamten auf den Straßen Palmas endet.
Die Ausarbeitung des Plans begann Mitte November, als die ersten Kontakte mit den Arbeitgeberverbänden und Vereinigungen aufgenommen wurden, um einerseits über den Plan für einen sicheren Handel zu informieren, der den Arbeitgeberverbänden und Vereinigungen in gedruckter und elektronischer Form zur Verfügung gestellt wurde, und um andererseits zusammenzuarbeiten, zu koordinieren und so viele nützliche Informationen wie möglich zu sammeln, um so schnell und effizient wie möglich handeln zu können.
Der Leiter der Abteilung für Bürgerbeteiligung der Nationalen Polizei, Federico Chacón, hat versichert, dass das Ziel darin besteht, die Ladenbesitzer zu Beteiligten ihrer eigenen Sicherheit zu machen und dass sie so weit wie möglich mit uns zusammenarbeiten können.
Die operative Phase des Sicherheitsplans für den Einzelhandel wird nicht nur von der Ortspolizei von Palma koordiniert, sondern auch von allen privaten Sicherheitsdiensten, die von den Einkaufszentren angeheuert wurden und ebenfalls Fachleute sind, die den Polizeikräften wertvolle Informationen liefern.
Der Leiter der Brigade für Bürgersicherheit der Provinz, Fernando Corchero, erinnerte daran, dass der Sicherheitsplan zur Stufe 4 des Anti-Terrorismus-Plans gehört, was bedeutet, dass Einsätze an Orten mit hoher Personenkonzentration, wie z.B. in Einkaufszentren, oder zu kommerziellen Zeiten durchgeführt werden. „Wir wollen, dass die Polizeipräsenz sichtbar ist, denn wir wissen, dass dies die Menschen beruhigt“, sagte er.
Was die Anzahl und die Art der Straftaten betrifft, so haben sich die Zahlen im Laufe der Jahre nicht verändert. Ohne auf die Zahlen der internen Polizeistatistiken einzugehen, wies Corchero darauf hin, dass „die Straftaten einfach von der Jahreszeit und dem Ort abhängen“.
Was den Anstieg zu bestimmten Jahreszeiten betrifft, so erinnerte der Beamte daran, dass die Weihnachtsfeiertage in Palma ein deutlicher Anstieg der Raubüberfälle sind, während diese Straftaten an der Playa de Palma deutlich zurückgehen.
Auf die Frage, ob dies zu einer Überlastung der Polizei führe, erinnerte Corchero daran, dass die Einsatzkräfte zwar begrenzt seien, aber die Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei sehr gut funktioniere, was ihre Effizienz erhöhe und Palma zu einer sichereren Stadt mache.
Der stellvertretende Vorsitzende von Pimem, Miquel Àngel Salvà, erklärte seinerseits, dass eine der größten Herausforderungen für die Ladenbesitzer darin besteht, die Beschwerden „vor Ort“ so weit wie möglich zu beschleunigen und so die vorübergehende Verzögerung zu vermeiden, die die Ladenbesitzer manchmal davon abhält, die entsprechende Beschwerde einzureichen.
Quelle: Agenturen





