Weil’s so schön war – Gustav Knudsen

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Nach der Rückkehr Wilmas wird schnell klar, wie weit die Vorstellungen des Trios im Hinblick auf das künftige Zusammenleben auseinandergehen.

Während Gustav insgeheim hofft, dass alles wieder so wird, wie es vor Wilmas Auszug war, kämpft Michelle um die vermeintliche Vormachtstellung als Frau an seiner Seite.

Wilma hingegen befindet sich in einem Strudel widersprüchlicher Gefühle, denn wünscht sie sich einerseits nichts sehnlicher, als wieder eine bedeutende Rolle in Gustavs Leben zu spielen, versucht sie doch andererseits zu respektieren, dass er und Michelle ein Paar sind.

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Weil's so schön war - Gustav Knudsen
Gustav Knudsen | 1987

Bei einem gemeinsamen Ausflug, an dem Michelle nicht teilnimmt, geben Wilma und Gustav ihrem Verlangen nach und verbringen das Wochenende in einem Hotel anstatt beim Autorennen.

Halten sie das Geschehene auch zunächst geheim, so beschließt Gustav schließlich doch, Michelle die Wahrheit zu sagen, die diese zwar wütend, aber relativ gefasst zur Kenntnis nimmt.

Beim Sonntagsfrühstück eröffnet Wilma dann völlig überraschend, dass sie eine Wohnung gefunden hat und ausziehen wird. Bevor Gustav Wilmas Worte richtig verinnerlicht hat, verkündet diese freudestrahlend, dass sie von ihm schwanger ist. Wutentbrannt und tief verletzt, verlässt Michelle die Wohnung und taucht erst Stunden später wieder auf mit dem eindeutigen Entschluss, auch schwanger werden zu wollen.

Und scheinen sich auch beim Weihnachtsbesuch in Wilmas neuer Wohnung die Wogen geglättet zu haben, so werden die Karten wieder völlig neu gemischt.

Erotischer Roman

Leserstimmen, Rezensionen und Zuschriften

Judith

Leserzuschrift zu “Weil's so schön war”

Weil's so schön war Rezension:
Nach der Rückkehr Wilmas wird schnell klar, wie weit die Vorstellungen des Trios im Hinblick auf das künftige Zusammenleben auseinandergehen.

Während Gustav insgeheim hofft, dass alles wieder so wird, wie es vor Wilmas Auszug war, kämpft Michelle um die vermeintliche Vormachtstellung als Frau an seiner Seite.

Wilma hingegen befindet sich in einem Strudel widersprüchlicher Gefühle, denn wünscht sie sich einerseits nichts sehnlicher, als wieder eine bedeutende Rolle in Gustavs Leben zu spielen, versucht sie doch andererseits zu respektieren, dass er und Michelle ein Paar sind.

Bei einem gemeinsamen Ausflug, an dem Michelle nicht teilnimmt, geben Wilma und Gustav ihrem Verlangen nach und verbringen das Wochenende in einem Hotel anstatt beim Autorennen.

Halten sie das Geschehene auch zunächst geheim, so beschließt Gustav schließlich doch, Michelle die Wahrheit zu sagen, die diese zwar wütend, aber relativ gefasst zur Kenntnis nimmt.

Beim Sonntagsfrühstück eröffnet Wilma dann völlig überraschend, dass sie eine Wohnung gefunden hat und ausziehen wird. Bevor Gustav Wilmas Worte richtig verinnerlicht hat, verkündet diese freudestrahlend, dass sie von ihm schwanger ist. Wutentbrannt und tief verletzt, verlässt Michelle die Wohnung und taucht erst Stunden später wieder auf mit dem eindeutigen Entschluss, auch schwanger werden zu wollen.

Und scheinen sich auch beim Weihnachtsbesuch in Wilmas neuer Wohnung die Wogen geglättet zu haben, so werden die Karten wieder völlig neu gemischt.

Leserzuschrift zu “Weil's so schön war”

Weil's so schön war Rezension:
In "Weil's so schön war" von Gustav Knudsen erleben wir die vielschichtige Gefühlswelt der Protagonistin Wilma, die sich in einem emotionalen Konflikt befindet. Ihre Sehnsucht, wieder eine zentrale Rolle in Gustavs Leben zu spielen, wird von dem ständigen Bewusstsein überschattet, dass er mittlerweile mit Michelle zusammen ist. Diese innere Zerrissenheit zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Notwendigkeit, Gustavs neue Beziehung zu respektieren, verleiht der Erzählung eine berührende Tiefe. Knudsen gelingt es, Wilmas Gefühle authentisch und nachvollziehbar zu schildern, was es dem Leser ermöglicht, mit ihr mitzufühlen und ihre innere Reise nachzuvollziehen.

Die Darstellung des emotionalen Zwiespalts von Wilma ist ein zentrales Thema in Knudsens Werk und regt dazu an, über die Komplexität menschlicher Beziehungen nachzudenken. Es ist faszinierend zu beobachten, wie Wilma versucht, ihre eigenen Wünsche in Einklang mit der Realität zu bringen, und dabei erkennt, dass Liebe nicht immer mit dem eigenen Glück einhergeht. Diese Reflexion über Verlust, Liebe und Akzeptanz macht "Weil's so schön war" zu einer fesselnden Lektüre, die den Leser zum Nachdenken anregt und gleichzeitig eine universelle Wahrheit über die Herausforderungen im Leben und in Beziehungen vermittelt.

Leserzuschrift zu “Weil's so schön war”

Weil's so schön war Rezension:
Das Wochenende, das Gustav und Wilma in dem Hotel verbracht haben, war ein unerwartetes Abenteuer, das beide auf eine Weise bereicherte, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Während Michelle zu Hause saß, entdeckten Wilma und Gustav eine tiefere Verbindung zueinander. Die Entscheidung, ihre wahre Sehnsucht zu erkunden, führte sie zu Momenten voller Intimität und Freude, die sie bislang nur im Verborgenen gekannt hatten. Trotz der anfänglichen Freude über das gemeinsame Erlebnis lastete jedoch das Gewicht des Geheimnisses auf Gustav, der innerlich hin- und hergerissen war zwischen seinem Verlangen und seiner Loyalität zu Michelle.

Schließlich entschloss sich Gustav, die Wahrheit zu sagen. Es war ein schwerer Schritt, denn er wusste, dass es Michelle verletzen würde. Ihre Reaktion war zwar wütend, aber auch von einer bemerkenswerten Gelassenheit geprägt, die Gustav überraschte. In diesem Moment realisierte er, wie wichtig Ehrlichkeit in jeder Beziehung ist, auch wenn sie manchmal schmerzhafte Konsequenzen nach sich zieht. Der Umgang der drei miteinander nach diesem Vorfall zeigte, dass die Liebe in der Lage ist, auch schwierigste Situationen zu meistern, wenn sie auf Vertrauen und Offenheit basiert.

Leserzuschrift zu “Weil's so schön war”

Weil's so schön war Leseprobe:
sehr realistisch und macht neugierig

Beim Lesen der Probe hatte ich sofort das Gefühl, mitten in der Geschichte zu stehen. Ich finde es spannend, wie unterschiedlich Wilma, Gustav und Michelle mit ihren Gefühlen umgehen, und habe mich dabei selbst ein Stück weit wiedererkannt. Besonders Wilmas Zerrissenheit hat mich berührt, einerseits die Sehnsucht nach Nähe, andererseits der Versuch, Grenzen zu respektieren. Das wirkt sehr realistisch und macht neugierig, wie sich das Dreieck weiter entwickelt. Ich würde am liebsten gleich weiterlesen, weil man die Spannung und die Unsicherheit der Figuren fast körperlich spürt.

Weil's so schön war
Weil’s so schön war

Gustav Knudsen
Paperback | 286 Seiten | € 15,15

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Gustav Knudsen
Gustav Knudsen

Der Autor Gustav Knudsen fand schon in jungen Jahren heraus dass er es liebte zu schreiben. Erlebtes festzuhalten und mit seiner eigenen Sicht zu interpretieren.

Nach einigen beruflichen Ausflügen fand er zu seiner eigentlichen Passion, dem Schreiben zurück. Insbesondere das Thema „Erotische Literatur“ reizt ihn dabei sehr. Aber nicht nur das. Auch über Dinge zu reflektieren, ihren Sinn oder Unsinn zu hinterfragen gehört zu seiner Sichtweise.

In seiner Buchreihe “Die 1980er Jahre – prägend und einprägend” beschreibt der Autor in kurzweiligen Romanen aus den Lebenserfahrungen des jungen Gustav, die in den 1980er Jahren in den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Grossbritannien und Norwegen spielen. Die Bücher sind durchgängig packend geschrieben und fesseln einen von Anfang an.

Große Träume – ob die auch in Erfüllung gehen?

Retrospektiv die Vergangenheit und Jugend durchleben – darum geht es in Gustav Knudsens Romanen. Eine Zeitreise in die 1980er Jahre – Back to the roots. Knudsen erzählt Erlebnisse aus der Ich-Perspektive, nimmt die Lesenden dabei quasi mit in eine andere Zeit. In eine Zeit, in der man noch unsicher war, was man aus seinem Leben machen soll, erreichen will, auf wen man sich verlassen kann.

Thematisch geht es in den Romanen um berufliche und private Perspektiven und Herausforderungen, Freundschaft, Familie, Liebe und Vertrauen, Erwachsenwerden und vielem mehr. Darum, über seinen eigenen Schatten zu springen und sich selbst zu akzeptieren – mit allen guten und schlechten Eigenschaften, mit allen Fehlern. Die einen letztendlich dahin bringen, wo und wie man jetzt ist.

Die 1980er Jahre – prägend und einprägend – Geschichten, die unter die Haut gehen

Eine Familiensaga zeichnet sich durch eine Vielzahl an dramatischen Elementen aus, die das Lesevergnügen fördern. Dazu zählen Liebe, Sehnsucht, Versöhnung und die Darstellung von Reisen in die Vergangenheit. Es werden Familiengeheimnisse aufgedeckt, Liebesbeziehungen begleitet und das Leben einer Generation in all seinen Facetten beleuchtet. Die Rezipienten verspüren eine starke Identifikation mit der Geschichte, da sie die emotionalen Höhen und Tiefen der Hauptfiguren unmittelbar miterleben. Die in den Büchern thematisierten gesellschaftlichen Umbrüche und kulturellen Transformationen machen sie zu zeitlosen Werken.

Die aufregende Welt der Familiensaga

Die Geschichten in Familiensagas erstrecken sich oftmals über Generationen hinweg. Der Fokus der Werke liegt, wie der Name bereits andeutet, auf dem Schicksal und dem Leben von unterschiedlichsten Familienkonstellationen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist die besondere Hervorhebung der Rolle der Frau(en), die als starke Persönlichkeit das Geschehen vorantreibt.

Ein wesentliches Merkmal von Familiensaga-Romanen ist die Verknüpfung von fiktionaler Erzählung und Autobiografischem, wodurch das Leseerlebnis eine besondere Authentizität erfährt und Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt des Autors ermöglicht.

Tauchen Sie also ein in die mitreißende und emotionale Welt der historischen Familiensagas und decken Sie zusammen mit den Charakteren die Geheimnisse der Vergangenheit auf!

Mit diesen Büchern erhält man einen tiefen und abenteuerlichen Einblick in die Welt eines jungen heranwachsenden Mannes, dessen lektionreiches Leben sich während den 1980er Jahren abspielt. Zudem wird dem Leser durch die gereifte und trotzdem emotionale Sprache das Gefühl gegeben die Konfrontationen des jungen Mannes mit Liebe, Lust und Begierde selbst miterlebt zu haben. Somit sammelt man durch die authentisch übermittelten Aspekte wichtige Erfahrung und Lebenstipps, obwohl man es in der Realität nicht erlebt hat.

Der avantgardistisch flüssige Schreibstil des Autors ist versehen mit einem amüsanten, aber auch berührenden Touch, der es dem Rezipienten leicht macht, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren.

Die eloquente Ausdrucksweise des Autors und die in der Ich – Form geschriebene Geschichte lassen mühelos im Kopf des Lesers intensive Bilder der beschriebenen Situationen entstehen, so dass dieser den Eindruck hat, selbst am Geschehen beteiligt zu sein.

Hervorragend gelingt es dem Autor, sich als Lebensbeobachter zu betätigen und seinen Hauptakteur in Situationen zu begleiten, mit denen der Rezipient sich mühelos aufgrund eigener Erfahrungen identifizieren kann. Spannend und gefühlvoll geschrieben – immer wieder mit einem unerwarteten Twist, der zum Weiterlesen anreizt.