Der Verband für Dienstleistungen, Mobilität und Konsum der Gewerkschaft UGT (FeSMC-UGT) und die Unternehmen Menzies Aviation Ibérica und Menzies Ground Services haben am Donnerstag (28.08.2025) eine Vereinbarung getroffen, die die Aufhebung der für den 30. und 31. August geplanten Mobilisierungen an den Flughäfen, an denen das Unternehmen tätig ist, ermöglicht.
Die Vereinbarung umfasst unter anderem die Regularisierung der „ad personam variable” gemäß Artikel 78 des V. Branchentarifvertrags und in Übereinstimmung mit den Vereinbarungen, die in der Paritätischen Kommission (Oktober 2024) und der SIMA (November 2024) getroffen wurden.
Die sich daraus ergebenden Differenzen werden bis 23:59 Uhr am 29. August ausgezahlt, während die garantierten Jahresarbeitstage für 2024, die nicht in Anspruch genommen wurden, bis zum 15. September abgerechnet werden.
Ebenso wird der Beginn der Zahlung der entsprechenden Anpassungen unter vollständiger Anwendung der Variablen und die gemeinsame Überprüfung der Sonderfälle des „ad personam fijo” mit der gesetzlichen Arbeitnehmervertretung (RLT) garantiert.
Die Vereinbarung sieht auch die monatliche Veröffentlichung der Schichten für FTP- und FD-Mitarbeiter vor, mit zweiwöchentlicher Bestätigung und allen einvernehmlichen Änderungen; die Korrektur der Gehaltsabrechnung für September hinsichtlich der Progressionen, einschließlich Rückwirkung; und die Vorlage einesOrientierungsplans für die Wahl der Urlaubstage vor Ende Februar.
Darüber hinaus werden sich beide Parteien in der Woche vom 22. September treffen, um mögliche Überstundenüberschüsse für 2024 und 2025 zu analysieren, und es wird festgelegt, dass jede Überprüfung der mit der Subrogation verbundenen Beträge gemeinsam erfolgt, um wirtschaftliche Nachteile für die Belegschaft zu vermeiden. Laut UGT stellt diese Grundsatzvereinbarung „einen wichtigen Schritt zur Lösung des Konflikts dar, mit Maßnahmen, die die Transparenz, Rechtssicherheit und die Gewährleistung der Rechte der Belegschaft stärken”.
Quelle: Agenturen
