Ausländische Investoren haben ein Auge auf die spanische Fußballliga, LaLiga, geworfen. Sieben Vereine aus der Primera División sind jetzt im Besitz ausländischer Fonds und Wirtschaftsmagnaten.
Dazu gehören Investoren aus verschiedenen Teilen der Welt, darunter arabische Länder, Israel, Mexiko, China, Singapur und die Vereinigten Staaten.
Die spanische Sportwelt erweist sich als interessantes Feld für ausländische Investoren. Im vergangenen Jahr wurden bereits 2,176 Milliarden Euro investiert. Dieser Trend setzt sich auch im ersten Quartal 2023 fort, wenn 15 Millionen Euro in spanische Sportvereine investiert werden. Dabei sticht RCD Mallorca als Hauptempfänger ausländischer Gelder hervor.
Dieser balearische Klub befindet sich jetzt im Besitz von ACQ Legacy Partners, einem etwas mysteriösen US-Unternehmen. Der Verein hat kürzlich sein Kapital um 14,7 Millionen Euro erhöht. Doch Mallorca ist kein Pionier auf diesem Gebiet.
Valencia CF war einer der ersten Vereine, der in ausländisches Eigentum überging. Im Jahr 2014 investierte der Geschäftsmann Peter Lim aus Singapur 100 Millionen Euro, um 70 % der Anteile zu erwerben. Heute, neun Jahre später, kontrolliert er über sein Unternehmen Meriton Holdings Limited 90,5 % des Klubs.
Granada CF befindet sich seit 2016 im Besitz des chinesischen Unternehmers Juang Lizhang, nachdem die Familie Pozzo ihre Anteile verkauft hatte.
Quelle: Agenturen




