Nach einer Periode mit Regen und kühleren Temperaturen begrüßt Spanien den Herbst mit einer angenehmen Wetterbesserung. Am Wochenende werden Hochdruckgebiete und meist klarer Himmel erwartet.
Dies geht aus den Prognosen des spanischen Wetterdienstes Aemet hervor. Nur im Norden des Landes werden sich die Temperaturen frischer anfühlen, aber in den Tälern der Flüsse Guadiana (Extremadura) und Guadalquivir (Andalusien) könnten die Temperaturen mit über 30°C sommerliche Ausmaße annehmen.
An diesem Wochenende beginnt der astronomische Herbst, und die Temperaturen beginnen zu steigen. Dieses Phänomen fällt mit dem so genannten ‚Veranillo de San Miguel‘ zusammen. Damit ist eine warme Periode Ende September gemeint. Die Frage ist, ob dieser „kleine Sommer“ auch in diesem Jahr wieder auf der Tagesordnung steht.
Ab Montag (25.09.2023) werden mehrere Kaltfronten erwartet, die in einigen Teilen des Landes, vor allem in Galicien und der westlichen Region Kantabrien, leichte Niederschläge verursachen können. Nach diesen Kaltfronten dürften die Temperaturen wieder ansteigen, vor allem in den Mittelmeerregionen.
Nach der bekannten „kleinen Sommersaison“ Ende September gibt es in der spanischen Volkskultur ein weiteres Hitzephänomen: den „Veranillo de San Martín“, der im November stattfindet. In dieser Zeit herrschen mildere Temperaturen, was für viele eine willkommene Abwechslung in den Herbstmonaten darstellt. Nach diesem Mini-Sommer ist es normalerweise vorbei mit der Wärme, und die wirklich kalten Monate mit Heizungen und Winterkleidung beginnen.
Diese Kälte gilt auch für die normalerweise wärmsten Regionen am Mittelmeer. Dort ist die Kälte vor allem morgens und ab dem späten Nachmittag zu spüren, wenn die Sonne an Kraft verliert. Der Unterschied zwischen Tages- und Nachttemperaturen steigt dann schnell auf etwa 10 bis 15 Grad an.
Quelle: Agenturen




