Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, sagte am Montag (24.02.2025), dass die Länder daran arbeiten müssen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, und forderte einen gerechten und dauerhaften Frieden am dritten Jahrestag der russischen Invasion.
„Wir dürfen keine Mühen scheuen, um diesen Konflikt zu beenden und einen gerechten und dauerhaften Frieden im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen, dem Völkerrecht und den Resolutionen der Generalversammlung zu erreichen“, sagte er vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf.
Die Vereinigten Staaten haben die Generalversammlung aufgefordert, ihre Resolution zu unterstützen, die sich ihrer Meinung nach auf die Beendigung des Krieges konzentriert und sich einem konkurrierenden Text der Ukraine und ihrer europäischen Verbündeten entgegenstellt.
In diesem Antrag wird die Forderung der Vereinten Nationen wiederholt, dass Russland seine Soldaten abziehen und die Feindseligkeiten einstellen soll.
Washington ließ am Montag seinen Sitz im Menschenrechtsrat frei, entsprechend der Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump, sich von der einzigen zwischenstaatlichen Organisation zum Schutz der Menschenrechte loszusagen.
In derselben Rede sagte Guterres, dass die Menschenrechte weltweit „erstickt“ würden, und verwies auf das unerträgliche Ausmaß an Tod und Zerstörung in Gaza sowie auf die schrecklichen Menschenrechtsverletzungen in der Demokratischen Republik Kongo.
Quelle: Agenturen
