Wird spanische Tortilla de Patatas zum Luxusprodukt?

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Im Jahr 2024 wurde die spanische Tortilla de Patatas aufgrund des explodierenden Preises für Olivenöl vorübergehend zu einem Luxusprodukt. Die Preise für Olivenöl sind seitdem etwas gesunken, aber jetzt sind es vor allem die hohen Preise für Eier und Kartoffeln, die zu einem erneuten Kostenanstieg führen. Die Tortilla, ein klassisches spanisches Gericht mit nur drei Grundzutaten, ist daher in der Zubereitung wieder teurer geworden. Sowohl private Haushalte als auch das Gastgewerbe bekommen das zu spüren.

Obwohl die Preise leicht gesunken sind, ist Olivenöl im Vergleich zu vor einigen Jahren immer noch teuer. In den letzten zwei Jahren hat sich der Preis mehr als verdoppelt, was zu historischen Rekordpreisen führte. Derzeit liegt der Preis für einen Liter klassisches Olivenöl je nach Supermarkt immer noch zwischen 8,15 und 9,69 Euro.

Lesetipp:  Angriffe auf US-Zerstörer und Frachtschiff im Roten Meer
Zeitreise zum kleinen Preis! ebooks von Gustav Knudsen für den
Herbst. Alle Titel für jeweils € 3,99!

Darüber hinaus sind die Eierpreise erheblich gestiegen. Im Jahr 2024 gab es einen Preisanstieg von 30 %, und kürzlich gab es einen weiteren Anstieg von 25 %. Diese Steigerungen sind auf höhere Produktionskosten zurückzuführen, darunter teureres Hühnerfutter, steigende Energiekosten und strengere Tierschutzstandards. Außerdem hat die Vogelgrippe in verschiedenen europäischen Ländern zu einem Rückgang des Angebots geführt, was die Preise noch weiter in die Höhe getrieben hat.

Auch der Kartoffelpreis ist gestiegen, was zum Teil auf dürrebedingte Umstände und einen Rückgang der Anbauflächen zurückzuführen ist. Dies hat zu höheren Kosten für Verbraucher und Restaurantbesitzer geführt.

Eine schnelle Berechnung zeigt, dass die Zubereitung einer Tortilla zu Hause heute bis zu 50 % teurer ist als noch vor fünf Jahren. In Bars und Restaurants führt diese Kostensteigerung zu höheren Preisen für die Kunden oder zu einer Verringerung der Gewinnspannen für Unternehmer im Gastgewerbe.

Quelle: Agenturen