Wirtschaft auf Mallorca wächst

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Die balearische Wirtschaft ist im ersten Quartal um 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Dies geht aus dem Bericht ‚Economic Moment of the Balearic Islands‘ für den Monat August hervor, der von der Generaldirektion für Wirtschaft und Statistik erstellt wurde und in dem hervorgehoben wird, dass diese Zahl mit der von der Regierung im Juli vorgenommenen Revision des Wirtschaftswachstums für dieses Jahr nach oben übereinstimmt.

Im ersten Quartal führten die Pityusen die wirtschaftliche Dynamik an, mit einem Anstieg von 4,8 %, gefolgt von Mallorca mit 3,1 % und Menorca mit 2,7 %, so das Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Innovation in einer Erklärung.

Die Zahlen des Tourismussektors für das erste Halbjahr zeigen eine Verbesserung der Ergebnisse mit einem deutlichen Anstieg der durchschnittlichen Ausgaben pro Person (5,4 %) und der täglichen Ausgaben (7,6 %) auf 1.073 € bzw. 185 €.

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In der ersten Jahreshälfte kamen 7,68 Millionen Touristen, 7,8 % mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen lag bei 44,6 Millionen, 5,5 % höher als im Vorjahr. Die Verkäufe von Dienstleistungen spiegeln die Stärke des Umsatzes im Hotelgewerbe, in der Verwaltung und bei den freien Berufen wider, so der Bericht des Govern.

Der Umsatz im Handel hingegen war im Vergleich zum Juni 2023 rückläufig. Im Baugewerbe gab es einen leichten Rückgang bei der Zahl der genehmigten Wohnungen, aber ein ähnliches Niveau wie 2019 wurde gehalten. Die Industrieproduktion verzeichnete im Juni sowohl auf den Balearen als auch in ganz Spanien einen Rückgang.

Die Balearen und La Rioja führten das Wachstum im Dienstleistungssektor im sechsten Monat des Jahres an.

Der Arbeitsmarkt behält sein Wachstumstempo bei, und die durchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen liegt bei fast 640.000, 3,1 % über dem Stand von 2023. Die Beschäftigung nimmt in allen Sektoren zu, wobei der Dienstleistungssektor mit einem Anstieg von 3,4 % hervorsticht und damit Rekordwerte erreicht.

Die Gesamtinflation im Juli ist deflationär und wird von den Bereichen Wohnen und vor allem Lebensmittel beeinflusst. Die Kerninflation hat sich ebenfalls abgeschwächt und bleibt unter der Gesamtinflationsrate.

Quelle: Agenturen