Spanien hat eine vielfältige Landschaft, von lebhaften Küstenstädten bis zu ruhigen Bergdörfern. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Wohnpräferenzen der spanischen Bevölkerung wider.
Die spanische Küste übt nach wie vor eine große Anziehungskraft auf die Bevölkerung aus. Viele Spanier entscheiden sich für einen Umzug in die Küstenstädte, was zu einem erheblichen Bevölkerungswachstum in diesen Regionen führt.
Die Provinzen Alicante und Málaga führen die Liste der beliebtesten Reiseziele an. Diese Gebiete bieten eine attraktive Kombination aus angenehmem Klima, schönen Stränden, guter Infrastruktur und einem reichen kulturellen Angebot.
Die drei am stärksten wachsenden Küstengemeinden sind Torrevieja (Alicante), Estepona (Málaga) und Benidorm (Alicante). Diese Gemeinden haben alle ein Bevölkerungswachstum von mehr als 4 Prozent bis 2022 zu verzeichnen, was ihre Beliebtheit als Wohnorte unterstreicht.
Neben den Top-Destinationen in Alicante und Málaga ist auch in anderen Küstenregionen wie Marbella (Málaga), Benalmádena (Málaga), Hospitalet de Llobregat (Barcelona) und Arona (Santa Cruz de Tenerife) ein deutliches Wachstum zu verzeichnen.
Obwohl die Küstenregionen bei den Umsiedlungen dominieren, ist Madrid die einzige Provinz im Landesinneren, die in den Top 10 der beliebtesten Umsiedlungsziele vertreten ist. Dieser Trend zeigt, dass die Hauptstadtregion aufgrund der wirtschaftlichen Möglichkeiten und der städtischen Annehmlichkeiten, die sie zu bieten hat, für einheimische Migranten weiterhin attraktiv ist.
Quelle: Agenturen