Zahl der Verkehrstoten in Spanien gestiegen

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Nach Angaben der Dirección General de Tráfico (DGT) starben in den ersten vier Monaten dieses Jahres 348 Menschen bei Verkehrsunfällen. Das sind 19 mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2023, was einem Anstieg von 6 % entspricht. Im April wurden 87 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Das waren 17 weniger als im April des letzten Jahres.

Die Zahl der Verkehrstoten verteilte sich im April wie folgt auf die verschiedenen Straßenarten: 65 Menschen starben auf herkömmlichen Straßen (vias interurbanas), während 22 Verkehrsteilnehmer auf Autobahnen und Schnellstraßen (autovias und autopistas) starben. 52 der Verkehrstoten saßen in einem Auto, 23 auf einem Motorrad oder Motorroller, 9 in einem Lieferwagen, 5 in einem Lastwagen, 2 auf einem Fahrrad und 4 waren Fußgänger.

Die Zahl der Verkehrstoten nach Unfallart war im April wie folgt: 35 Tote durch Abbiegen, 16 Tote nach einem Frontalzusammenstoß, 13 Tote nach einem Auffahrunfall und 10 Tote nach einem Zusammenstoß mit einem festen Hindernis, während 13 Verkehrsteilnehmer aus verschiedenen Gründen starben.

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In Andalusien starben 21 Menschen, in Kastilien und León 9, in Kastilien-La Mancha 8, in Katalonien und in der Region Madrid jeweils 7, in der Region Valencia 6, in Aragonien und auf den Kanarischen Inseln jeweils 5. In den anderen autonomen Regionen wurden zwischen 0 und 2 Todesopfer verzeichnet.

Viele Autofahrer empfinden konventionelle Straßen aufgrund von Kreuzungen und Kurven als riskanter. Defensives Fahren und Aufmerksamkeit sind daher unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden. Eine gute Instandhaltung und eine klare Beschilderung sind ebenfalls wichtig für die Verkehrssicherheit.

Obwohl Autobahnen ohne Kreuzungen sicherer sind, können hohe Geschwindigkeiten zu schweren Unfällen führen. Verantwortungsbewusstes Fahren, mäßige Geschwindigkeit und keine Ablenkungen sind wichtig. Die Durchsetzung der Verkehrsregeln und eine bessere Infrastruktur tragen dazu bei, die Zahl der Unfallopfer auf den Autobahnen zu verringern.

Quelle: Agenturen