Zahlreiche „Flugstreichungen“ auf Mallorca

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Am Montag (27.03.2023), dem Tag, an dem die Gewerkschaften ver.di und EVG in Deutschland zu einem groß angelegten Streik im Luft- und Schienenverkehr aufgerufen haben, wurden insgesamt 32 Flüge zwischen Deutschland und Mallorca gestrichen und weitere neun sind verspätet.

Konkret sind laut Aena-Flugauskunft insgesamt 19 Ankünfte nach Palma aus Nürnberg, Köln, Düsseldorf, Bremen, Frankfurt, München, Hamburg und Hannover gestrichen worden. Davon betroffen sind die Fluggesellschaften Eurowings, Condor, Ryanair, Lufthansa, Vueling und Iberia. Weitere 13 Abflüge von Mallorca nach Köln, Düsseldorf, München, Nürnberg, Frankfurt, Hannover und Bremen wurden ebenfalls gestrichen. Davon betroffen sind die Fluggesellschaften Ryanair, Condor, Vueling, Iberia, Lufthansa und Eurowings.

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Zwei Ankünfte nach Palma (aus Hannover und Braunschweig) und sieben Abflüge (nach Hamburg, Düsseldorf, Paderborn/Lippstadt, Braunschweig und Hannover) der Fluggesellschaften TUIFly und Eurowings waren bereits um 9.00 Uhr verspätet. Dieser Streik im Verkehrssektor droht, das Land kurz vor dem Osterhoch und angesichts der hohen Nachfrage nach jahrelangen Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie lahm zu legen.

Mit dieser Mobilisierung fordern die Gewerkschaften eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Die EVG rechnet damit, dass der gesamte Nah-, Mittel- und Hochgeschwindigkeitsverkehr der Deutschen Bahn zum Erliegen kommt und auch der Fernverkehr betroffen sein wird, der am Montag zum Teil überhaupt nicht mehr stattfindet.

Nach Angaben von Verdi Hamburg wurden mit den betroffenen Unternehmen und Organisationen Vereinbarungen getroffen, die sicherstellen, dass im Falle eines Unfalls, einer Notlandung oder eines dringenden Krankentransports Rettungsdienste tätig werden können.

Die Lufthansa hat ihrerseits bestätigt, dass bereits am Sonntag einige ihrer Flüge aufgrund technischer Probleme gestrichen wurden und es zu Verspätungen kam. Grund dafür sind technische Probleme bei externen Anbietern, die das Einchecken und das Boarding am Frankfurter Flughafen beeinträchtigen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Quelle: Agenturen