Die Balearen sind die sechste autonome Gemeinschaft, die im Juni am wenigsten Zeit für die Bezahlung ihrer Lieferanten benötigte. Mit durchschnittlich 20,53 Tagen für die Begleichung der Rechnungen liegen sie unter der durchschnittlichen Zahlungsfrist für Lieferanten (PMP) der öffentlichen Verwaltungen insgesamt, die 21,73 Tage beträgt.
Nach Angaben des Ministeriums für Finanzen und öffentliche Aufgaben ist die Zahlungsfrist für Lieferanten auf dem Archipel um fast drei Tage gesunken, da sie im Mai dieses Jahres 23,29 Tage betrug, während sie für die öffentliche Verwaltung insgesamt um fast zwei Tage gesunken ist, von 23,48 Tagen im Mai. Bei den bezahlten Vorgängen liegen die Balearen mit durchschnittlich 16,53 Tagen an siebter Stelle in Spanien, bei den noch nicht bezahlten Vorgängen mit 24,79 Tagen an zehnter Stelle.
Bei den Stadtverwaltungen der größten Städte Spaniens liegt Palma mit durchschnittlich 17,38 Tagen an dritter Stelle derjenigen, die ihre Lieferanten am schnellsten bezahlen, da die bezahlten Transaktionen durchschnittlich 12,89 Tage und die noch nicht bezahlten durchschnittlich 30,22 Tage dauern. Der deutlichste Rückgang der Zahlungsfristen nach autonomen Regionen wurde in Murcia verzeichnet, wo die Zahlungsfristen von 54 Tagen im Mai auf 13,36 Tage im Juni sanken.
Asturien ist die autonome Gemeinschaft mit dem längsten Verzug, 33,56 Tage, gefolgt von Katalonien (26,46 Tage); La Rioja (25,11 Tage); Kastilien-La Mancha (24,89 Tage); Aragonien (24,58 Tage); Kastilien und Leon (24,56 Tage); Madrid (23,6 Tage); Comunidad Valenciana (23,12 Tage); Navarra (22,87 Tage); Balearen (20,53 Tage); País Vasco (18,95 Tage); Andalusien (15,64 Tage); Canarias (14,98 Tage); Murcia (13,36 Tage) und Extremadura (10,47 Tage).
Die Zahlungsfrist für die Zentralverwaltung betrug 24,74 Tage, während der gesamte PMP für den Untersektor der lokalen Körperschaften für das zweite Quartal 2023 29,18 Tage betrug. Der PMP für die Sozialversicherungsfonds betrug 10,05 Tage.
Quelle: Agenturen
