Zufahrt zum Hafenbereich von Porto Cristo einschränken

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Porto Cristo auf Mallorca wird auch über eine für den Verkehr gesperrte Zone verfügen. Daher plant die Stadtverwaltung die Erweiterung der ZPR auf die Küstenzone durch Einbeziehung der Straßen Verí und Santa Maria, die zum Hafenbereich gehören.

Die Delegierte für diesen Bereich, Antònia Llodrà, bestätigte dies auf der letzten Gemeinderatssitzung. Llodrà erklärte, dass die Maßnahme „seit mehr als zwei Jahren in Vorbereitung ist und die Zustimmung der Anwohner und der Ports de les Illes Balears“ hat, die ebenfalls für das Gebiet zuständig sind. In diesem Zusammenhang wies die Stadträtin darauf hin, dass dieses Thema bereits im Bezirksrat behandelt worden sei und es darum gehe, eine Forderung der Anwohner zu erfüllen.

Der Zeitpunkt der Umsetzung dieser Maßnahme sei jedoch noch nicht bekannt, da man auf die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit Ports warte, „von der wir einen Entwurf haben, bei dem jedoch noch einige wirtschaftliche Aspekte zu klären sind“.

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Gustav Knudsen | Blaues Licht

Ebenso hat der Stadtrat gestern die Änderung der Verordnung über die Nutzung der Straßen innerhalb der Zone mit Vorrang für Wohnzwecke (ZPR) angenommen. Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Anpassung der Vorschriften an ein Kamerakontrollsystem, die Vereinfachung der Verwaltungsformalitäten für die Erteilung von Genehmigungen und die Abschaffung unnötiger Anforderungen.

So wird die Definition der ZPR durch Beschluss des Plenums erfolgen und die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h festgelegt. Außerdem können Genehmigungen für den Zugang zur ZPR durch eine eidesstattliche Erklärung mit sofortiger Wirkung eingeholt werden. Es werden regulierte Gewerbe-Parkzonen mit zeitlichen Beschränkungen eingerichtet und es werden spezifische Sanktionsmaßnahmen für Personen festgelegt, die die Kontrollsysteme manipulieren oder behindern.

Quelle: Agenturen