Bau von 3 Gesundheitszentren auf Mallorca in der Ausschreibung

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Das regionale Gesundheitsministerium hat Architekturprojekte für den Bau der Gesundheitszentren La Soledat und Pere Garau II in Palma sowie Na Camel-la (Manacor) und Es Viver (Ibiza) für insgesamt 96.000 Euro ausgeschrieben, wobei die Frist für die Bekanntgabe der Gewinner 60 Tage beträgt. Ziel der Ausschreibungen ist es, einen architektonischen Vorschlag für die anschließende Vergabe der technischen Unterstützung und des Projektmanagements der Arbeiten auszuwählen, teilte das Regionalministerium am Dienstag (06.12.2022) in einer Pressemitteilung mit.

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Bau von 3 Gesundheitszentren auf Mallorca in der Ausschreibung
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Sie richten sich an multidisziplinäre Teams, die sich aus Architekten, Ingenieuren und technischen Architekten zusammensetzen, und bei jeder Ausschreibung werden 24.000 Euro auf die drei Finalistenprojekte verteilt.

Für das Gesundheitszentrum La Soledat und das SUAP sieht der Funktionsplan des Gesundheitsdienstes eine Fläche von 4.500 Quadratmetern mit einem vierstöckigen Gebäude vor, in dem das Gesundheitszentrum und das SUAP untergebracht werden sollen, mit einem Beratungsbereich, einem kontinuierlichen Pflegepunkt, einem Zugangs- und Verwaltungsbereich, einem Servicebereich sowie einer Abteilung für Mundgesundheit, einer Abteilung für psychische Gesundheit und einem SAMU 061-Stützpunkt. In diesem Bereich sollen rund um die Uhr Notfälle behandelt werden, und zwar auch dann, wenn die übrigen Abteilungen des Gesundheitszentrums geschlossen sind. Das maximale Ausführungsbudget beträgt 9,6 Millionen Euro ohne Mehrwertsteuer.

Für das Gesundheitszentrum Na Camel-la und das SUAP ist eine Fläche von 4.501 Quadratmetern vorgesehen, mit Bereichen für Konsultationen, Spezialbehandlungen und -techniken, Probenentnahme, einer Frauenbehandlungsabteilung, einer Physiotherapieabteilung, einer Abteilung für Mundgesundheit und einem Raum für die Notfallstation SAMU 061, mit einem Höchstbudget von 8,1 Millionen Euro ohne Mehrwertsteuer.

Das Gesundheitszentrum Pere Garau II wird eine Fläche von 3.681 Quadratmetern haben und über einen Beratungsbereich, einen Bereich für spezielle Pflege und Techniken, einen Bereich für die Probenentnahme, eine Physiotherapie-Einheit und eine Abteilung für die Betreuung von Frauen verfügen. Das maximale Ausführungsbudget beträgt 8,5 Millionen Euro ohne Mehrwertsteuer.

Schließlich soll das Gesundheitszentrum Es Viver eine Antwort auf den erheblichen Bevölkerungszuwachs in der Stadt Ibiza sein, der den Bau einer neuen, angemessenen Gesundheitsinfrastruktur erforderlich macht. Das Projekt umfasst den vollständigen Abriss des derzeitigen Gesundheitszentrums und den anschließenden Bau des neuen Zentrums. Der Funktionsplan für dieses Zentrum sieht eine Fläche von 6.553 Quadratmetern mit medizinischen und pflegerischen Diensten und anderen Diagnose-, Behandlungs- und Unterstützungseinheiten vor, wie z.B. Frauenpflege, Mund- und Zahnheilkunde, Physiotherapie und Rehabilitation oder psychische Gesundheit, und es wird mit einer maximalen Investition von 12,9 Millionen Euro ohne Mehrwertsteuer gerechnet.

Quelle: Agenturen