BiciPalma jetzt für jeden auf Mallorca

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Die PP hat es geschafft, die neuen Bedingungen des BiciPalma-Dienstes im Verwaltungsrat der Societat Municipal d’Aparcaments (SMAP) zu genehmigen. Damit entfällt die Voraussetzung, in der Hauptstadt registriert zu sein, um den öffentlichen Fahrradverleih nutzen zu können. Mit anderen Worten: Jeder, sowohl Einwohner anderer Gemeinden Mallorcas als auch Touristen, kann BiciPalma nutzen.

Die Maßnahme wurde mit den Stimmen von PP und Vox angenommen, die PSOE enthielt sich der Stimme und Més und Podemos stimmten dagegen. Das Dokument sieht das Inkrafttreten für diesen Januar vor.

Die Leitung des SMAP begründete die Eröffnung von BiciPalma damit, dass Europa die Unterscheidung zwischen den Nationalitäten verbiete und dies als diskriminierend betrachte. Die Linke entgegnete, dass Wohnsitz und Staatsangehörigkeit keine gleichwertigen Begriffe sind und dass die EMT auch für Einwohner Unterschiede macht.

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Die offensichtliche Frage bei dieser Eröffnung war, ob die derzeitige Größe des Dienstes umgestaltet werden würde. Die PP ist der Ansicht, dass der derzeitige Personalbestand ausreichen wird, um die erhöhte Nachfrage zu bewältigen, und auf der SMAP-Sitzung wurde keine Erweiterung der Stationen oder Fahrräder (über die bereits für die UIB geplante hinaus) angekündigt. Der PSOE-Vertreter Xisco Dalmau begründete seine Stimmenthaltung damit, dass er mit der Öffnung für Nicht-Einwohner einverstanden sei, aber nur, wenn dies mit entsprechenden Investitionen einhergehe.

Vor fast einem Jahr hat die PSOE einen Antrag eingebracht, der die Ausweitung des Dienstes auf die Einwohner anderer Gemeinden im Part Forana und nach und nach auch auf Besucher fordert.

Die PP hatte bereits im Dezember versucht, diese Maßnahme zu genehmigen, allerdings mit einer Fahrpreiserhöhung, die von allen Fraktionen strikt abgelehnt wurde. Die Leitung der SMAP sah sich gezwungen, den Antrag zurückzuziehen. Bei dieser Gelegenheit betrafen die Änderungen nur die Registrierungspflicht und andere neue Merkmale des Dienstes, wie die Möglichkeit, Fahrräder an Stationen zurückzugeben, die bereits voll sind und keine Verankerungen mehr haben.

Darüber hinaus räumte die PP auf der Sitzung ein, dass sie die Preiserhöhung für kommunale Parkplätze aufgrund mangelnder politischer Unterstützung nicht durchsetzen konnte.

Quelle: Agenturen