DGT warnt vor Fake-Bußgeldbescheiden

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Die spanische Verkehrsbehörde DGT hat eine Warnung vor einer neuen Welle von SMS-Betrug herausgegeben, bei der die Empfänger eine Nachricht über ein angebliches Bußgeld erhalten. In der Nachricht wird behauptet, dass der Empfänger beispielsweise wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 30 km/h mit einem Bußgeld belegt wurde, und er wird aufgefordert, 50 Euro über einen mitgelieferten Link zu zahlen. Die DGT betont, dass es sich hierbei um Betrug handelt und solche Nachrichten ignoriert werden sollten.

Die Betrüger versuchen, ihre Opfer unter Druck zu setzen, indem sie ihnen suggerieren, dass eine schnelle Zahlung erforderlich sei, um weitere Kosten zu vermeiden. Der angegebene Link führt zu einer gefälschten Website, die der der DGT ähnelt und auf der persönliche Daten und Bankdaten abgefragt werden.

Die DGT betont, dass sie niemals Bußgelder per SMS oder E-Mail verschickt. Offizielle Mitteilungen über Verkehrsstrafen erfolgen ausschließlich per Post oder über die Dirección Electrónica Vial (DEV), für die man sich zuvor registrieren muss.

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Was tun, wenn Sie eine solche SMS erhalten?

Klicken Sie nicht auf den Link und geben Sie keine persönlichen Daten ein.
Löschen Sie die Nachricht sofort.
Wenn Sie bereits Daten angegeben haben, wenden Sie sich umgehend an Ihre Bank, um Ihr Konto zu sichern.
Bewahren Sie Beweismaterial wie Screenshots auf und melden Sie den Betrug bei der Polizei.

Diese Form des Betrugs, bekannt als „Smishing“, ist ein wachsendes Problem, bei dem Kriminelle sich als vertrauenswürdige Behörden ausgeben, um Opfer zu täuschen. Die DGT und andere Behörden rufen die Bürger zur Wachsamkeit auf und fordern sie auf, verdächtige Nachrichten unverzüglich zu melden.

Quelle: Agenturen