Katastrophenschutz warnt vor Regen und Unwettern auf Mallorca

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Die Generaldirektion für Katastrophenschutz und Notfälle hat eine Warnung vor Regen und Unwettern im Osten und Nordosten der Halbinsel und auf beiden Inselgruppen herausgegeben, wo sich in einer Stunde bis zu 40 Liter pro Quadratmeter ansammeln können.

Die autonomen Gemeinschaften, die am ehesten betroffen sind, sind Katalonien, Aragonien, Valencia, die Balearen und die Kanarischen Inseln.

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In gewittergefährdeten Gebieten besteht außerdem die Möglichkeit von Hagel und starken Windböen. Auf den Kanarischen Inseln könnten sich am Samstag auf den westlichen Inseln bis zu 60 Liter pro Quadratmeter in 12 Stunden ansammeln, und am Sonntag werden sich die Niederschläge verstärken und könnten sich bis zu 30 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde und bis zu 100 Liter pro Quadratmeter in 12 Stunden ansammeln.

In der ersten Hälfte des Montags wird die gleiche Situation herrschen, die sich im Laufe des Nachmittags abschwächt, und auf den westlichen Inseln besteht die Gefahr starker südlicher Winde. Der Zivilschutz warnt jedoch davor, dass die schwierige Vorhersage von Unwettererscheinungen dazu rät, sich jederzeit über die mögliche Entwicklung von Wetterveränderungen zu informieren. Angesichts der starken Regenfälle rät der Zivilschutz den Autofahrern, langsamer zu fahren, äußerste Vorsicht walten zu lassen und nicht in Gebieten anzuhalten, in denen große Wassermengen fließen können, sondern vorzugsweise auf Hauptstraßen und Autobahnen zu fahren.

Bei plötzlichen Unwettern und starken Regenfällen sollte der Ort, an dem die Fahrzeuge geparkt sind, berücksichtigt werden, da der rasche Anstieg des Wasserspiegels auf Überschwemmungsflächen abgestellte Fahrzeuge beschädigen und auch wegschwemmen kann, wodurch das Eigentum anderer Personen beschädigt und sogar der natürliche Flusslauf behindert wird. Der Zivilschutz weist darauf hin, dass bei starkem Regen die Gefahr von Überschwemmungen besteht, und empfiehlt, keine überschwemmten Strecken mit dem Fahrzeug oder zu Fuß zu überqueren, da man nicht weiß, was sich unter dem Wasser befindet, und die höchstgelegenen Punkte in dem Gebiet zu suchen.

Für diejenigen, die sich auf dem Land aufhalten, rät der Zivilschutz, sich von Flüssen, Bächen und niedrigen Bereichen von Hängen und Hügeln fernzuhalten, keine überschwemmten Furten zu überqueren und sich nicht auf die höchsten Punkte der Gegend zu begeben. Er fügt jedoch hinzu, dass es aufgrund der schwierigen Vorhersage von Unwettererscheinungen ratsam ist, sich jederzeit über die mögliche Entwicklung der meteorologischen Veränderungen zu informieren. Was die Gefahr von Gewittern angeht, so betont der Zivilschutz, dass die Gefahr von Gewittern für die Menschen vor allem in der freien Natur besteht, aber auch in städtischen Gebieten besteht die Gefahr von Blitzeinschlägen, so dass es ratsam ist, zum Schutz in der Nähe von Gebäuden zu bleiben. In Wohnungen rät er, Zugluft zu vermeiden, und Autofahrer sollten sich in ein geschlossenes Fahrzeug setzen.

Menschen, die auf dem Land in ein Unwetter geraten, empfiehlt er, nicht wegzulaufen und sich an hochgelegenen Orten wie Hügeln, Bergkämmen oder Trennmauern aufzuhalten, sich nicht unter Bäumen zu verstecken und sich von Drahtzäunen und Metallgegenständen fernzuhalten. Schließlich ist es bei starkem Wind ratsam, Türen, Fenster und alle Gegenstände zu sichern, die auf die öffentliche Straße fallen könnten, und sich von Gesimsen, Bäumen, Mauern oder im Bau befindlichen Gebäuden oder Kränen, die sich lösen könnten, fernzuhalten.

Es ist auch ratsam, nicht ohne angemessene Schutzmaßnahmen auf Gerüste zu klettern, und den Autofahrern wird empfohlen, extreme Vorsicht walten zu lassen, insbesondere bei der Ausfahrt aus Tunneln, beim Überholen und Kreuzen mit schweren Fahrzeugen auf Gegenverkehrsstraßen, und besonders auf das Vorhandensein von Hindernissen auf der Fahrbahn zu achten.

Quelle: Agenturen