„Keine Zeugen“

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„Ich hatte tatsächlich gehofft, derartige Fälle vorerst nicht wieder untersuchen zu müssen.“ „Und doch landen solche früher oder später weder bei uns auf dem Tisch. Die Kundschaft dafür geht einfach nicht aus. – Die Nachfrage wird immer perfider, und die Angebotsseite passt sich an.“ „Vielleicht ist es auch umgekehrt“, seufzte Inés. „Könnte sein, es geht ja dabei um viel Geld.“ „Mein Gott, die armen Mädchen.“

„Andreas Heßelmann entspinnt geschickt eine Geschichte auf Mallorca, in der es nicht allein um das Katz-und-Maus-Spiel einer Mördersuche geht.“ (Peter Bausch, Journalist, Aix-en-Provence)

Leserstimmen und Reaktionen aus den Medien

„Auch in „Keine Zeugen“ geht es Heßelmann um mehr als die Suche nach dem Mörder. Mallorca ist für ihn nicht nur eine austauschbare Kulisse. Heßelmann schaut hinter die Bühne des Postkarten-Mallorcas. Das schafft er nicht nur durch einen gelungenen Plot, sondern vor allem durch glaubwürdige Figuren. Allen voran der liebenswerte, keineswegs perfekte, aber stets Gerechtigkeit suchende Inspector Sanchez Olivero. Eine Ermittlerfigur, mit der man als Leser gerne seine Abende verbringt, mit der man mitleidet, mitfiebert und mitliebt. Und dann ist da noch ein Schluss, der sich gewaschen hat: Auf einem verlassenen Gehöft kommt es in „Keine Zeugen“ zum finalen Showdown in bester Thriller-Manier.“ (Tim Schweiker, Sindelfinger Zeitung)

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Gustav Knudsen | Kristina

„Ich habe gerade „Keine Zeugen“ gelesen. Insbesondere die Stellen über Porto de Sóller haben mir besonders gut gefallen.“ (Peter Ernst, Weinheim)

„Dass es sich bei dem neuesten Buch von Andreas Heßelmann um einen Krimi handelt, steht nach dem Prolog fest. Aber es geht um weit mehr als die Auflösung dieses Kriminalfalls. Da laufen gleichzeitig so viele Geschichten nebeneinander her und ineinander über, dass die Bezeichnung „Krimi“ dem wirklich nicht gerecht wird. Dass unser geschätzter Inspektor Sanchez Olivero seine etwas spröde und beizeiten sogar kratzbürstige Kollegin Ines verehrt und sich nebenbei noch als väterlicher Freund ihrer Söhne in die Nesseln setzt, ist noch das Wenigste. Da geht es um mafiöse Machenschaften von Immobilienmaklern, um junge Mädchen, die teures Lehrgeld zahlen müssen, um Liebesgeschichten verschiedenster Couleur.

Mit die schönste die zweier uns bereits bekannter Holländerinnen, Anneke und Gitte. Und der Autor führt auch nach über der Hälfte des Gelesenen noch neue Figuren ein, die uns erstmal den Kopf schütteln lassen. „Was will der jetzt hier? Wer ist das jetzt wieder?“ Aber schon nach wenigen Seiten wird klar, dass genau dieser Mann eine Schlüsselfigur im vielschichtigen Ganzen darstellt. Chapeau und Applaus für den Autor, dessen Kopfwelten ein ganzes Universum darstellen, welches er uns Lesern in immer wieder neuen, auf meisterliche Weise verwebten, spannenden Krimis näherbringt. Wer einen seiner Krimis gelesen und geliebt hat, sollte es nicht versäumen, auch alle anderen zu lesen: „Keine Rückkehr“, „Der Tote unter der Explanada“ und „Schlammschlacht“. Ich freue mich auf den nächsten!“
(Nicola Schorm, Buenos Aires, auf Lovelybooks)

„Gerne gelesen! Wie die anderen Bücher auch. Gut und eingängig geschrieben und trotzdem mit viel Hintergrund!“
(Alice Schumacher-Hell, Sindelfingen)

Andreas Heßelmann – Buchhändler und Autor

1958 Duisburg, Niederrhein. Von 1980 an war ich Buchhändler in der Nähe von Stuttgart. Nun im Ruhestand. (Nur zur Info: 2016 erkrankte ich an Krebs, der gilt inzwischen als geheilt, aber deshalb ging ich 2019 in Vorruhestand)
Seit 1991 schreibe ich Bücher. Was zunächst ein abendlicher Ausgleich für den Alltag war, wurde in wenigen Jahren zu einer Leidenschaft. Das Gefühl mit den eigenen Gedanken und Worten Menschen und Situationen zu erschaffen, ist im Moment des Schreibens unübertroffen. Dann aus diesen Büchern vorzulesen und die Zuhörer fesseln zu können erst recht.
Jetzt wohne ich in Baden Württemberg. Und dies seit über 40 Jahren, bis Ende August 2019 war ich Buchhändler in verantwortlicher Position, bin nun im schriftstellerischen Unruhestand und schreibe Bücher.

1958, Duisburg, Niederrhein. Kaum drei Jahre alt, die ersten Märchenplatten, dann Jim Knopf, die ersten (Kinder)-Krimis von Enid Blyton und später die von Jean-Bernard Pouy. Eine von Anfang an spannende und überaus fesselnde Welt, in der ich versank und die ich als Kind mit eigenen Figuren ergänzte. Meine Phantasie war angeregt. Das gilt auch heute noch. Ich wurde Buchhändler, schreibe seit 30 Jahren, erwecke Personen und Handlungen zum Leben und mache daraus Bücher, die ich gerne selbst lese. Das ist in meinen Augen entscheidend: Man sollte die eigenen Bücher mögen.
Lieben Sie authentische statt blutrünstiger Krimis? Geschichten über Beziehungen, Liebe und die ganzen Komplikationen? Dann werden Ihnen die Krimi-Reihen, die auf Mallorca, in Alicante oder Padua spielen gefallen. Ja, sogar eine Art Alpen-Krimi habe ich herausgebracht – und dies mit großem Erfolg.
Oder mögen Sie doch lieber Bücher, die auch mit einem knitzen Blick die menschlichen Seiten des Alltags betrachten. Vielleicht sind dann „Kommt davon“ oder „Bender – Sechs Wochen“ Tipps für kurzweilige Leseabende.
Inzwischen veröffentliche ich auch Bücher unter Pseudonym in Genres, in denen ich nicht so oft tätig bin.
Klicken Sie durch meine Buchliste. Und wenn Sie immer schon mal wissen wollten, wie das so gehen könnte mit dem Schreiben, schauen Sie auf vhs-aktuell.de nach, ob gerade ein Kurs oder eine Lesung von mir angeboten wird.