Liebe mag umsonst sein, aber heiraten kostet viel Geld

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Laut einer Umfrage von Raisin unter 1.500 Personen kostet eine Hochzeit in Spanien im Jahr 2025 durchschnittlich 16.175 Euro. Wie setzt sich dieser Preis genau zusammen?

Die meisten Paare sparen ein bis zwei Jahre, um die Feier bezahlen zu können, und gut 20 % brauchen sogar bis zu fünf Jahre. 41 % heiraten innerhalb von sechs Monaten bis zu einem Jahr nach dem Heiratsantrag, und 31 % warten zwischen einem und zwei Jahren.

Obwohl der Durchschnitt bei 16.175 Euro liegt, geben ein erheblicher Teil der Paare weit über 30.000 Euro aus. Und auch die Gäste spüren das im Geldbeutel: 62 % geben an, dass sie vor allem aus Verpflichtung kommen, oft weil es sich um einen nahestehenden Menschen handelt. Ein Drittel hat sogar schon einmal wegen der Kosten beschlossen, nicht zu gehen, und 20 % mussten eine Einladung ablehnen.

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Die Ausgaben steigen zudem erheblich: Im Durchschnitt geben Gäste etwa 150 Euro als Geschenk, aber insgesamt kostet sie die Teilnahme noch einmal durchschnittlich 206 Euro zusätzlich – für Transport, Kleidung, Make-up oder Übernachtung.

Die Braut und der Bräutigam geben in der Regel für acht Dienstleister aus. 81 % halten die Fotografie für unverzichtbar, gefolgt vom Brautkleid (75 %), dem Catering (73 %) und dem Hochzeitsanzug (66 %). Was das Budget angeht, verschlingt vor allem die Location fast die Hälfte der Kosten: durchschnittlich 5.170 Euro.

Raisin empfiehlt Paaren, nicht nur zu sparen, sondern ihr Geld „effizient arbeiten zu lassen”, damit Spielraum für unerwartete Kosten bleibt, ohne dass Abstriche bei wichtigen Teilen des Tages gemacht werden müssen.

Quelle: Agenturen