Mallorca macht mit – „Playas sin humo, playas saludables 2023“

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In diesem Jahr wird es auf den Balearen 28 rauchfreie Strände geben, nachdem sich vier Strände auf Mallorca und fünf weitere auf Ibiza dem Programm Rauchfreie Strände, gesunde Strände 2023″ angeschlossen haben, das von der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit und Partizipation gefördert wird.

Wie das regionale Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz an diesem Samstag (08.04.2023) mitteilte, hat die Generaldirektion für Volksgesundheit und Partizipation in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion für Abfall und Umwelterziehung und den Gemeinderäten der Insel die Sensibilisierungskampagne „Playas sin humo, playas saludables 2023“ ins Leben gerufen, die darauf abzielt, mehr rauchfreie Umgebungen zu schaffen, insbesondere in Außenbereichen.

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Ziel der Kampagne ist es, ein Netz gesunder Strände zu schaffen, das die balearische Küste als Erholungsraum für Outdoor-Aktivitäten begreift, um die Gesundheit der Besucher zu fördern und rauchfreie Zonen zu schaffen.

Der Tabakkonsum ist derzeit weltweit eine der Hauptursachen für vermeidbare Krankheiten und Todesfälle. Es ist erwiesen, dass die Exposition gegenüber dem Rauch von Tabakerzeugnissen ähnliche Gesundheitsprobleme verursacht wie der Tabakkonsum.

Außerdem enthalten Tabakabfälle mehr als 7.000 giftige Chemikalien, die die Umwelt vergiften. Zigarettenstummel sind die häufigste Abfallart, die in der Meeresverschmutzung gefunden wird.

Die Kampagne, die 2019 mit zwei Stränden in den Gemeinden Sant Lluís und Santanyí begann, wird in diesem Jahr mit neun weiteren Stränden fortgesetzt, so dass sich die Gesamtzahl der Strände auf 28 erhöht. Diese neuen Strände befinden sich auf der Insel Ibiza, die sich am Ende des letzten Sommers anschloss, und auf Mallorca.

Auf Mallorca hat Pollença in diesem Jahr die Strände von Formentor, Albercutx, Cala Barques und Cala Molins hinzugewonnen. Neu an der diesjährigen Kampagne ist, dass die teilnehmenden Gemeinden an jedem rauchfreien Strand ein vier Meter langes Banner anbringen können, um die Identifizierung und Verbreitung der Kampagne zu erleichtern, und dass die Informationsaufkleber mit einem QR-Code versehen sind, der mit den Flugblättern früherer Kampagnen verknüpft ist, wodurch der Papierverbrauch verringert wird.

Durch die Zusammenarbeit bei dieser Kampagne werden die rauchfreien Strände der Gemeinden zu einem Raum des Zusammenlebens, in dem an die Verantwortung des Einzelnen und an den Bürgersinn appelliert wird, um eine gesündere Umgebung für Familien zu schaffen. Auch aus touristischer Sicht werden rauchfreie Strände zunehmend als Anziehungspunkt für den Familientourismus geschätzt.

Auf der Website des Programms „Rauchfreie Strände, gesunde Strände“ des regionalen Ministeriums für Gesundheit und Verbraucherschutz sind die teilnehmenden Strände aufgelistet, so dass die Bürger herausfinden können, welche Strände es sind. Gemeinden, die sich an dem Programm beteiligen möchten, müssen sich über die oben genannte Website bei der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit und Partizipation bewerben und dies auf ihrer eigenen Website bekannt machen.

Quelle: Agenturen