Mallorca wegen starker Windböen in Alarmbereitschaft

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Die territoriale Delegation der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet) auf den Balearen hat einen Teil Mallorcas wegen starker Windböen in Alarmbereitschaft versetzt. Konkret geht es um den Süden, das Landesinnere und das Gebirge Serra de Tramuntana, wo Böen von bis zu 80 Stundenkilometern möglich sind.

Laut Aemet gilt die Warnung am Donnerstag, den 19. Dezember, ab 21:00 Uhr. Die Warnungen für Freitag sind noch nicht aktiv, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass sie weiter gelten werden. Für den Süden und die Serra de Tramuntana gilt außerdem die Warnstufe Orange für raue See, für den Norden und Nordosten Gelb.

Der stellvertretende Sprecher der Aemet auf den Balearen, Miquel Gili, sagte, dass in der Nacht zum Donnerstag der Einzug einer Kaltfront erwartet wird, die vor allem im Norden und Nordosten Mallorcas zu einem Temperatursturz und zu Regenfällen führen wird. Falls es in der Serra regnen sollte, dann in Form von Schnee, was aber zunächst nicht vorhergesagt wird.

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Am Freitag werden die Höchsttemperaturen voraussichtlich deutlich um 4 bis 5 Grad sinken, so dass die Höchsttemperaturen 15 bis 17 Grad nicht überschreiten werden. Ab der zweiten Tageshälfte wird sich das Wetter auf Mallorca stabilisieren. Gili geht davon aus, dass sich die Temperaturen am Samstag allmählich erholen werden, wenn auch nur sehr langsam.

Vor dem Eintreffen der Kaltfront wird es zu einem deutlichen Temperaturanstieg kommen. Dieser hat bereits am Dienstag begonnen und wird am Donnerstag seinen Höhepunkt erreichen, wenn die Höchsttemperaturen voraussichtlich 21º erreichen werden. Auf diese Weise wird Mallorca in dieser Woche ein wahres Temperaturkarussell erleben, denn es wird von einem thermischen Anstieg zu einem starken Rückgang kommen.

Diese Werte sind viel höher als die für diese Jahreszeit üblichen 16º. Außerdem stehen sie im Gegensatz zu den Werten, die vor einer Woche gemessen wurden, als die Höchstwerte nicht über 14º lagen. Die letztgenannten Werte sind jedoch eher typisch für die kältesten Tage des Winters als für den Spätherbst.

Quelle: Agenturen