Die Nacht von Freitag auf Samstag (10.09.2022) war für die Guardia Civil und die Seenotrettung sehr anstrengend. Insgesamt sieben kleine Boote trafen zwischen zehn Uhr abends und sieben Uhr morgens an den Küsten der Balearen ein. Insgesamt sind 86 Personen eingetroffen, die alle bei offensichtlich guter Gesundheit sind.
Das erste, die von der Regierungsdelegation gemeldet wurde, traf am Freitag um 22.00 Uhr am Strand von Migjorn auf Formentera ein, wo insgesamt 15 Personen nordafrikanischer Herkunft bei offensichtlich guter Gesundheit aufgegriffen wurden.
Das zweite, mit einem Dutzend Personen, wurde um 01:25 Uhr in den frühen Morgenstunden des Samstags in Cala Figuera, Santanyí, gefunden. Um 01:30 Uhr wurden zwei Boote geortet: eines mit einem Dutzend Personen in der Zona d’es Caló und ein weiteres in Playa es Cupinar mit elf Personen, beide auf Formentera.
Um 02:30 Uhr wurden nach einer Sichtung durch die SIVE der Guardia Civil weitere 15 Personen aufgegriffen, diesmal am Leuchtturm von Cabo Salinas auf Mallorca. Um 03:25 Uhr wurden weitere fünfzehn Personen südlich von Cabrera gerettet. Die letzten Einwanderer wurden um 06:45 Uhr in Torrent d’en Barragot, in Santanyí, gefunden.
Die Regierungsdelegation auf den Balearen bestätigte am Freitag die Ankunft von insgesamt sieben Booten mit 120 Einwanderern an Bord, nachdem zwei Boote in Formentera, ein weiteres im Hafen von Ibiza und vier in Cabrera abgefangen worden waren.
Quelle: Agenturen