Das Immobilienportal idealista hat einen deutlichen Rückgang von 3,5 % bei der Anzahl der zum Verkauf angebotenen Hotels im Februar 2024 im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres festgestellt. Die Gesamtzahl der Angebote liegt jedoch immer noch. Immer über 1.000, eine Schwelle, die seit Ende 2022 kontinuierlich gehalten wird.
Im Februar 2024 wurden knapp 1.100 Immobilien mit Hotellizenz auf idealista angeboten, ein Rückgang von 3,5 % oder 40 Anzeigen weniger für Hotelimmobilien im Vergleich zum Februar 2023. Dieser Rückgang folgt auf eine kontinuierliche Zunahme des Angebots seit dem Ausbruch der Pandemie im März 2020, die im August 2023 mit mehr als 1.300 Anzeigen ihren Höhepunkt erreichte.
Trotz des Rückgangs bleibt die Zahl der aktiven Anzeigen auf idealista über 1.000. Im Februar letzten Jahres konnten potenzielle Käufer Hotelunterkünfte in allen spanischen Provinzen mit Ausnahme der autonomen Städte Ceuta und Melilla auf dem Markt finden.
Die Provinzen mit der höchsten Konzentration von zum Verkauf stehenden Hotels waren die Balearen (84), Málaga (78), Girona (75) und Alicante (71). Am Ende der Liste finden sich 15 Provinzen, in denen das Angebot an Hotels auf dem Markt nicht mehr als 10 Einheiten beträgt. Dies waren Álava, Albacete, Cuenca, Guadalajara, Guipúzcoa, La Rioja, Lleida, Navarra, Ourense, Palencia, Segovia, Soria, Teruel, Vizcaya und Zamora.
Was die Entwicklung des Hotelangebots betrifft, so war in 20 der 50 spanischen Provinzen ein Rückgang der Bestände zu verzeichnen. Bemerkenswerte Rückgänge gab es in Madrid, Barcelona und Las Palmas mit mehr als 20 Einheiten weniger. Obwohl die Balearen und Málaga nach wie vor zu den Gebieten mit dem höchsten Anzeigenvolumen gehören, verzeichneten auch sie Rückgänge von mehr als 12 Einheiten. Girona und Alicante blieben relativ stabil.
Die größten Zuwächse gab es dagegen in Salamanca, Murcia und Pontevedra, wo jeweils 10 oder mehr neue Hotels auf den Markt kamen. Diese dynamischen Veränderungen spiegeln die kontinuierliche Anpassung des Hotelmarktes in Spanien an die sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen, Tourismusströme und Investitionsmöglichkeiten wider.
Quelle: Agenturen