Der Consell de Mallorca wird über die Abteilung für Wirtschaftsförderung und lokale Entwicklung kommunale und gemeinschaftliche Arbeiten zur Verbesserung der Wassernetze und zur Sicherstellung der Versorgung aller Gemeinden bezuschussen. Der Betrag der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen, der am Donnerstag (19.09.2024) von der Stadträtin Pilar Amate während der Plenarsitzung der Inselregierung bekannt gegeben wurde, beläuft sich auf insgesamt 19.296.000 Euro.
Mit den Zuschüssen werden Projekte zur Instandhaltung, Trinkwasseraufbereitung, Reparatur und zum Bau neuer Infrastrukturen in den städtischen Gebieten Mallorcas finanziert. Die Ausschreibung ist eine direkte Folge des von der Regierung und dem Consell de Mallorca unterzeichneten Wasserpakts.
Jede Gemeinde kann maximal zwei Maßnahmen in ihrem Stadtgebiet durchführen. Die Höhe des Zuschusses für die Arbeiten richtet sich nach der Fläche, der Bevölkerung und der Anzahl der städtischen Zentren der jeweiligen Gemeinde. Er reicht von 170.000 bis 582.345 Euro. Für jede von den Arbeiten betroffene Ortschaft erhält die Gemeinde 20.345 Euro.
„Wir wissen, dass durch die Instandhaltung der bestehenden Infrastrukturen zur Vermeidung von Leckagen viel Wasser eingespart werden kann, das verloren geht“, erklärte der Präsident des Consell, Llorenç Galmés.
Die Stadträtin für Wirtschaftsförderung und lokale Entwicklung, Pilar Amate, erklärte, dass für ihr Ressort „die Gewährung dieser Hilfe eine Priorität ist, da wir auf die Anfragen vieler Bürgermeisterreagieren , die um Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Versorgungsnetze bitten“. Die heute angekündigte Aufforderung zur Einreichung von Anträgen wird in den nächsten Jahren fortgesetzt. „Es ist geplant, dass wir jedes Jahr im Rahmen des Wasserpakts eine Ausschreibung mit denselben Merkmalen veröffentlichen können“, fügte er hinzu.
Quelle: Agenturen
