Der Consell de Govern hat diesen Freitag (16.02.2024) die Änderung der Vereinbarung des Consell de Govern vom 17. April 2015 in Bezug auf die Personalkosten, die dem Produktivitätszuschlag und den Zulagen für das Lehrpersonal entsprechen, genehmigt, durch die die Obergrenze für Überstunden auf maximal 150 Stunden pro Jahr, die außerhalb der Arbeitszeit bezahlt werden, ausgeweitet wird, um die kostenlose Bildung für 0-3 Jahre zu ermöglichen.
Der Sprecher der Regionalregierung, Antoni Costa, wies darauf hin, dass mit dieser Genehmigung die für das Personal des Instituts für frühkindliche Erziehung (IEPI) festgelegte Obergrenze von 80 Überstunden pro Person und Schuljahr erweitert wird, um den Umfang und die Komplexität des kostenlosen Erziehungsprozesses in der gesamten Kleinkindphase innerhalb der festgelegten Fristen bewältigen zu können.
Neben der Bearbeitung der freien Beitrittsvereinbarungen werden auch alle vom regionalen Ministerium für Bildung und Hochschulen angekündigten Zuschüsse für den Ausbau und die Schaffung neuer Plätze verwaltet, um der aktuellen Nachfrage gerecht zu werden.
Es wird vorgeschlagen, die Höchstzahl der Überstunden zu verlängern, da es aufgrund der dienstlichen Erfordernisse unvereinbar ist, sie durch Ruhezeit auszugleichen. Diese Maßnahme wurde auf dem letzten Runden Tisch des Bildungssektors am 6. Februar einstimmig angenommen.
Um die Wirksamkeit des kostenlosen Bildungssystems zu gewährleisten, wurden 142 Vereinbarungen ausgehandelt, durch die kostenlose Bildung in 191 Zentren (58 im öffentlichen Netz und 84 im ergänzenden Netz) angeboten wird und die bis zum Jahr 2027 eine Investition von 152,6 Millionen Euro darstellen.
Für das Jahr 2024 sind 51 Millionen Euro veranschlagt, um die kostenlose Bildung in der gesamten Kleinkindphase zu gewährleisten. Dieser Prozess hat zu einem erheblichen Anstieg der Arbeitsbelastung der IEPI-Mitarbeiter in der Generaldirektion für frühkindliche Entwicklung, Diversität und Bildungsverbesserung geführt.
Quelle: Agenturen
