Russischer Frachter im Mittelmeer gesunken

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Ein russischer Frachter namens „Ursa Major“ ist im Mittelmeer zwischen Spanien und Algerien gesunken, zwei seiner Besatzungsmitglieder werden noch vermisst, teilte das russische Außenministerium am Dienstag (24.12.2024) mit.

Das Schiff sei nach einer Explosion im Maschinenraum gesunken, 14 der 16 Besatzungsmitglieder seien bereits gerettet und nach Spanien gebracht worden, teilte das Ministerium in einer Erklärung mit.

Die Daten der LSEG-Schiffsverfolgung zeigen, dass das Schiff den russischen Hafen St. Petersburg am 11. Dezember verlassen hat und zuletzt am Montag um 2204 GMT zwischen Algerien und Spanien ein Signal gesendet hat.

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Beim Verlassen von St. Petersburg hatte es angegeben, dass sein nächster Anlaufhafen der russische Hafen Wladiwostok sei und nicht der syrische Hafen Tartus, den es zuvor angelaufen hatte. Betreiber und Eigentümer ist ein Unternehmen namens SK-Yug, das nach Angaben der LSEG zu Oboronlogistics gehört. Oboronlogistics und SK-Yug lehnten es ab, sich zum Untergang des Schiffes zu äußern.

Quelle: Agenturen