Der Stadtrat für Mobilität und Wohnen, Josep Marí, kündigte am Freitag (28.10.2022) die Ausschreibung der Mietzuschüsse für das Jahr 2022 mit einem Gesamtbudget von 8,7 Millionen Euro an, mit der Absicht, dank der Erneuerung der Software und der ausschließlich telematischen Verarbeitung, die Zuschüsse in der ersten Hälfte des Jahres 2023 auszuzahlen.
Auf einer Pressekonferenz erläuterte Marí, dass sich damit das Gesamtbudget für die Wohnungsbauförderung auf rund 13,5 Millionen Euro erhöht. Dieser Aufruf erfolgt zusätzlich zu den 4,1 Millionen des Bono Joven.
Was die Einzelheiten der Aufforderung zur Einreichung von Anträgen, sagte der Leiter des Wohnungswesens, dass es offen sein wird, nach seiner Veröffentlichung in der BOIB an diesem Samstag, vom 15. November bis 15. Dezember für Mieten im Jahr 2022 bezahlt. Zu den Voraussetzungen erklärte er, dass Familien mit einer Miete von weniger als 900 Euro und einem Einkommen von höchstens 24.318 Euro bzw. 32.425 Euro bei kinderreichen Familien einen Antrag stellen können. Neu ist, dass die Obergrenze von 3.000 Euro pro Jahr für alle Begünstigten gilt.
Der Stadtrat kündigte außerdem an, dass der Aufruf zur Einreichung von Anträgen für den Bono Joven voraussichtlich am 15. November abgeschlossen sein wird, um mit der Auszahlung dieser Beihilfe an die Begünstigten beginnen zu können. Josep Marí fügte in Bezug auf die letztjährige Aufforderung zur Einreichung von Anträgen hinzu, dass bis heute rund 8,7 Millionen Euro an 4.572 Begünstigte von insgesamt 9.150 Anträgen ausgezahlt wurden.
Nun sei eine Änderungsfrist für die Anträge eröffnet worden, die Mängel aufwiesen oder nicht bewilligt worden seien. In Bezug auf den Bono Joven erklärte das Ratsmitglied, dass die Antragsfrist am 15. September mit 2.553 Anträgen endete und diese nun geprüft werden und voraussichtlich in zwei Monaten, am 15. November, abgeschlossen sein werden und die Auszahlung beginnen wird.