Während der ukrainische Vize-Außenminister Andrij Melnyk die deutsche Entscheidung für die Lieferung von Leopard-Kampfpanzern als historisch gewürdigt hat, Bundeskanzler Scholz scheinbar sogar dabei geholfen habe, die USA von der Lieferung ihrer M1-Abrams-Panzer zu überzeugen, sei sogar „ein Panzer-Doppelwumms“, betont er jedoch gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die verspätete Entscheidung sei „ohne jeden Zweifel ein wahrer Durchbruch sowie ein Gamechanger für die Ukraine auf dem Schlachtfeld“.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert nach Berichten über die nun offenbar doch von Deutschland und den USA geplante Lieferung schwerer Kampfpanzer an Kiew endgültige Entscheidungen. „Unsere Alliierten wissen die Zahl der Panzer, die wir brauchen“, sagte er in seiner täglichen Videoansprache. „Die Diskussionen müssen mit Entscheidungen enden.“
Zugleich machte der Präsident klar, dass sein Land „mehr als fünf, zehn oder 15 Panzer“ benötige.
Quelle: Agenturen