Spanischer Premierminister unterstützt die Ukraine

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Am Freitag, den 28. Februar 2025, fand im Weißen Haus ein angespanntes Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Zelenski statt. Das Treffen, bei dem es ursprünglich um die Unterzeichnung eines Abkommens über die Ausbeutung seltener Erden in der Ukraine ging, entwickelte sich schnell zu einer hitzigen Diskussion.

Präsident Trump und Vizepräsident Vance kritisierten Zelenski offen und warfen ihm vor, „mit dem Dritten Weltkrieg zu spielen“, weil er keinen Kompromiss mit Russland suche. Die Auseinandersetzung führte dazu, dass das Treffen vorzeitig beendet wurde, ebenso wie das geplante Mittagessen und die Pressekonferenz.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez bekundete daraufhin seine Unterstützung für die Ukraine und Zelenski. In den sozialen Medien schrieb er auf Spanisch, Englisch und Ukrainisch: „Ukraine, Spanien ist auf deiner Seite.“ Seine Botschaft wurde von den Flaggen beider Länder begleitet, um die Solidarität Spaniens mit dem ukrainischen Volk zu unterstreichen.

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Trump und Zelenski wollten ein Abkommen schließen, bei dem die USA wirtschaftliche Unterstützung im Gegenzug für den Zugang zu ukrainischen Seltenen Erden gewähren. Diese Mineralien sind für die moderne Technologie von entscheidender Bedeutung. Die Gespräche scheiterten jedoch, als Trump Zelenski vorwarf, Friedensoptionen zu ignorieren, und ihn für eine mögliche Eskalation verantwortlich machte. Anschließend erklärte Trump im Internet, Zelenski sei erst dann wieder willkommen, wenn er zum Frieden bereit sei.

Trumps harte Haltung gegenüber Zelenski löste zahlreiche Reaktionen aus, insbesondere in Europa. Pedro Sánchez und andere europäische Staats- und Regierungschefs brachten ihre Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck. Macron rief zu weiterer Unterstützung auf, Tusk versicherte der Ukraine, dass sie nicht allein sei, und von der Leyen lobte den Mut Zelenskis.

Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland dauert nun schon drei Jahre an. Die Welt ruft zum Frieden auf, doch die Spannungen zwischen den USA und der Ukraine erschweren dies. Europäische Länder wie Spanien, Frankreich und Polen unterstützen die Ukraine weiterhin und betonen, wie wichtig es ist, gemeinsam stark zu sein.

Innerhalb der Europäischen Union gehen die Meinungen über die Situation auseinander. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán unterstützte Trump und nannte dessen Haltung gegenüber Zelenski „mutig“. Dies zeigt, wie gespalten Europa in Bezug auf den Konflikt ist und wie schwierig es ist, einen gemeinsamen Ansatz zu finden.

Nach dem angespannten Treffen im Weißen Haus ist unklar, wie sich die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine entwickeln werden. Spanien und andere europäische Länder unterstützen die Ukraine weiterhin mit diplomatischer und materieller Hilfe. Die Welt beobachtet die Situation aufmerksam und hofft auf eine friedliche Lösung.

Quelle: Agenturen