Der für den 5. und 10. Dezember angekündigte Streik der Beschäftigten der Abfertigungsdienste an den Aena-Flughäfen wurde am Mittwoch (29.11.20233) abgesagt. Die Aussetzung dieses Aufrufs erfolgte nach einem Treffen zwischen den beteiligten Parteien bei der Interkonföderalen Schlichtungs- und Schiedsstelle (SIMA), wie Europa Press von Quellen bestätigt wurde, die bei dem Treffen anwesend waren.
Die Gewerkschaft UGT hat die Beschäftigten der Abfertigungsdienste zu diesem Streik aufgerufen, um gegen die Situation zu protestieren, die nach der Auflösung der Ausschreibung für diesen Dienst entstanden ist.
Die Gewerkschaft wies darauf hin, dass die Situation, die durch den „Hintergrund“ der Ausschreibung entstanden ist, „nur noch mehr Unsicherheit“ über die Stabilität der Arbeitsplätze in diesem Sektor hervorgerufen hat. Die UGT betonte bei der Ankündigung des Aufrufs, dass Aena weiterhin „keine wirkliche, konkrete und klare Verpflichtung“ eingegangen sei, wie in Situationen der Nichteinhaltung der Vereinbarung zu handeln sei, und sich darauf beschränke, „ein Verwalter von Vergaben“ zu sein.
So habe es in den letzten sieben Jahren eine Reihe von Verstößen in Arbeitsangelegenheiten durch „alle Unternehmen“ gegeben, die sich in Tausenden von Klagen, kollektiven Konflikten und Streikaufrufen niedergeschlagen hätten. Außerdem seien Lizenzen an Unternehmen vergeben worden, die bereits gegen das Arbeitsabkommen verstoßen hätten.
Quelle: Agenturen
