Der durchschnittliche Strompreis für Kunden mit regulierten Tarifen, die an den Großhandelsmarkt angeschlossen sind, wird an diesem Samstag (18.03.2023) auf 101,61 Euro pro Megawattstunde (MWh) steigen, was einen Anstieg von 44,6 % gegenüber dem Preis von 70,27 Euro/MWh bedeutet.
In der Auktion wird der durchschnittliche Strompreis auf dem Großhandelsmarkt – dem so genannten „Pool“ – an diesem Samstag bei 101,61 Euro/MWh liegen. Der Mindestpreis von 70 Euro/MWh wird zwischen 15.00 und 16.00 Uhr liegen, während der Höchstpreis zwischen 20.00 und 21.00 Uhr bei 144,15 Euro/MWh liegen wird.
Zu diesem Poolpreis kommt die Entschädigung für die Gasunternehmen hinzu, die von den von der Maßnahme begünstigten Verbrauchern, den Verbrauchern mit reguliertem Tarif (PVPC) oder den Verbrauchern, die trotz ihrer Teilnahme am freien Markt einen indexierten Tarif haben, gezahlt werden muss, der für morgen bei 0 Euro/MWh liegt, eine Situation, die sich seit dem 27. Februar wiederholt. Der durchschnittliche Strompreis in der monatlichen Kumulation bis zum 18. März liegt bei 99,91 Euro/MWh, d.h. fast 33 Euro weniger als die 132,67 Euro/MWh des gleichen Zeitraums im Februar.
Der „iberische Mechanismus“, der am 15. Juni in Kraft getreten ist, begrenzt den Gaspreis für die Stromerzeugung auf durchschnittlich 48,8 Euro/MWh für einen Zeitraum von zwölf Monaten und deckt damit den kommenden Winter ab, eine Zeit, in der die Energiepreise teurer sind. Die „iberische Ausnahmeregelung“ sieht vor, dass der Preis für Erdgas für die Stromerzeugung in den ersten sechs Monaten bei 40 Euro/MWh liegt und danach bis zum Ende der Maßnahme monatlich um fünf Euro/MWh steigt. In diesem Monat wird der Preis bei 55 Euro/MWh liegen.
Quelle: Agenturen
