Sturm Jana bringt Starkregen, Schnee und starke Winde

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Ein neuer Sturm namens Jana hat Spanien erreicht. Der Sturm wird am Freitag (07.03.2025) bringen. In zwölf Regionen Spaniens wurden Warnungen herausgegeben. In Extremadura und Kastilien-León wurde sogar die Alarmstufe Orange ausgerufen, da es dort besonders gefährlich werden könnte.

Der Sturm kommt aus dem Nordwesten Spaniens und hat dort bereits für starke Regenfälle gesorgt. Am Freitag könnten in einigen Gebieten bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter in 12 Stunden fallen. Dies wird hauptsächlich in West-Andalusien, Kastilien und León sowie in der bergigen Region des Iberischen Scheidegebirges im Zentrum des Landes der Fall sein. In der Ebro-Region und im Südosten Spaniens könnte es ebenfalls zu starken Regenfällen kommen. In West-Andalusien könnte es sogar zu Gewittern kommen.

Der Sturm wird auch starke Winde mit sich bringen. Er beginnt an der Westküste Galiziens und den Kantabrischen Bergen. Danach wird es auch in anderen Gebieten wie dem Iberischen Scheidegebirge und den Pyrenäen sehr windig. An einigen Orten, insbesondere in den Bergen, könnte der Wind Geschwindigkeiten von über 90 Stundenkilometern erreichen.

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Der Samstag wird der schlimmste Tag des Sturms sein. An vielen Orten, wie in den Pyrenäen, in Andalusien und in Ceuta, wird es stark regnen. An manchen Orten könnten an einem Tag mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Es wird auch kälter und in den Bergen könnte es schneien. In höheren Lagen könnte der Schnee eine Tiefe von einem halben Meter erreichen.

Am Sonntag schwächt sich der Sturm langsam ab. Es regnet vielerorts noch, aber nicht mehr so stark wie am Samstag. Im Nordosten Spaniens, rund um das Alboran-Meer (zwischen Spanien und Afrika) und in der Nähe der Straße von Gibraltar, regnet es noch eine Weile. Dort kann es auch zu Gewittern kommen. Der Wind wird nachlassen, aber es könnte immer noch recht windig sein, insbesondere in Galicien und in den Bergen.

Die Regierung hat die Menschen zur Vorsicht aufgerufen. Es ist wichtig, die Wettervorhersage zu verfolgen und vorsichtig zu sein, insbesondere in Gebieten, in denen starker Regen, Schnee oder starke Winde erwartet werden.

Quelle: Agenturen