Das Frühstück ist eine der wichtigsten Mahlzeiten des Tages. Eine Tasse Kaffee oder ein Toast zu Beginn des Tages gibt Ihnen die Energie, die Sie brauchen, um die Herausforderungen des Tages zu meistern. Leider zeigt eine Studie von Professor Javier Rivas von der EAE Business School, dass das Frühstück in Spanien immer teurer wird.
Im vergangenen Jahr ist der Preis für ein traditionelles spanisches Frühstück, das aus einem Milchkaffee und Toast mit Olivenöl besteht, um etwa 5 % gestiegen. Diese Rate liegt deutlich über der Inflationsrate, die derzeit bei 1,5 % liegt. Dies zeigt, dass die Kosten für dieses traditionelle Frühstück schneller steigen als der allgemeine Preisanstieg in der Wirtschaft.
Für viele Menschen ist eine Tasse Kaffee am Morgen unverzichtbar; er ist eines der beliebtesten Getränke zu Hause, und sein Preis ist im vergangenen Jahr um 4,3 % gestiegen. Obwohl die Preise für Zucker und Milch gleich geblieben sind, hat der Anstieg des Kaffeepreises einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten des Frühstücks.
Für diejenigen, die keinen Kaffee trinken und etwas anderes bevorzugen, gibt es ebenfalls schlechte Nachrichten: Der Preis für heiße Schokolade ist um mehr als 20 % gestiegen, während der Preis für Kakaopulver um mehr als 12 % gestiegen ist. Auch Backwaren und andere Süßigkeiten, die oft zum Frühstück gegessen werden, sind um 4,3 % teurer geworden.
Andere Produkte wie Brot und Müsli verzeichneten einen moderaten Preisanstieg von etwa 2 %. Auch Olivenöl, das perfekt zu Toast passt, hat sich mit einem jährlichen Anstieg von über 10 % verteuert. Laut Professor Rivas ist Toastbrot mit Olivenöl für viele Familien inzwischen ein Luxusgut geworden.
Trotz des Preisanstiegs bei Lebensmitteln für das Frühstück zeigen die Berechnungen der EAE, dass sich der Anstieg der Lebensmittelinflation im Vergleich zu den Höchstständen im Jahr 2023 und Anfang 2024 zwar abgeschwächt hat, die Preise aber weiterhin steigen. Im September 2024 stiegen die Lebensmittelpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 1,8 %, was sich immer noch auf die Budgets der spanischen Verbraucher auswirkt.
Quelle: Agenturen