Überhöhte Bankgebühren und schlechter Service?

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Aus einer kürzlich durchgeführten Umfrage geht hervor, dass 60 % der Spanier in diesem Jahr die Bank wechseln wollen. Die Hauptgründe sind die erhobenen Gebühren und die Wahrnehmung eines schlechten Kundendienstes. Dieser Prozentsatz ist im Vergleich zum letzten Jahr um sechs Prozentpunkte gestiegen. Außerdem geben 31 % der Befragten an, dass sie bis 2024 die Bank wechseln werden, während 15 % sagen, dass sie noch nie die Bank gewechselt haben.

Von denjenigen, die die Bank bereits gewechselt haben, geben 53 % weiterhin die Provisionen als Hauptgrund an. Die Unzufriedenheit mit dem Kundenservice bleibt mit 24 % stabil, ebenso wie die von 23 % der Befragten genannten Änderungen der Bedingungen für Finanzprodukte.

Die physische Präsenz scheint für 22 % der Spanier wichtig zu sein; sie haben die Bank gewechselt, weil sie keinen hochwertigen persönlichen Service erhalten haben. Außerdem wechselten 20 % der Befragten die Bank wegen der Schließung von Filialen in der Nähe.

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Wenn sie einen Bankwechsel in Erwägung ziehen, ist es für 89 % der Spanier wichtig, dass die Eröffnung eines Kontos einfach ist und dass die Zinssätze klar sind. Für 83 % ist das Vorhandensein von Geldautomaten in der Nähe ihrer Wohnung oder ihres Arbeitsplatzes ein entscheidender Faktor.

Junge Menschen unter 30 Jahren zeigen in diesem Jahr eine größere Bereitschaft, die Bank zu wechseln: 65 % ziehen dies in Erwägung, gegenüber 56 % der über 65-Jährigen.

Diese Ergebnisse verdeutlichen die wachsende Unzufriedenheit der spanischen Bankkunden mit den Kosten und der Servicequalität. Banken, die ihre Kunden halten wollen, müssen wahrscheinlich ihre Strategien und Dienstleistungen überarbeiten, um den Erwartungen ihrer Kunden besser gerecht zu werden.

Quelle: Agenturen