Warnung wegen „Listeria monocytogenes” in französischen Käsesorten

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Die spanische Behörde für Lebensmittelsicherheit und Ernährung (AESAN) hat die Informationen zur Warnung wegen des Vorhandenseins von „Listeria monocytogenes” in verschiedenen Brie- und Camembert-Käsesorten aus Frankreich erweitert.

So hat die Behörde Kenntnis von der Verbreitung einer neuen Käsesorte in Spanien erhalten: „Brie Meule” in 1-kg-Packungen mit unterschiedlichen Verfallsdaten. Darüber hinaus wurde die Liste der betroffenen Chargen des Käses Camembert „Viejo Porche” erweitert.

Eines der betroffenen Produkte ist somit der Käse „Camembert du caractere vieux porche” mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 15/08/25 und 27/08/25 und einem Stückgewicht von 250 Gramm. Ebenfalls betroffen ist der „Queso Brie Royal Faucon” mit dem Verfallsdatum 01/09/25 und einem Stückgewicht von 1 kg. Ebenfalls betroffen ist der Käse „Brie Meule” der Marke Mariotte mit den Chargennummern und Mindesthaltbarkeitsdaten C5169141-18/08/25, C5176121-28/08/25, C5182124-01/09/25 und einem Stückgewicht von 1 kg.

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Nach den vorliegenden Informationen wurde das Produkt in den autonomen Regionen Andalusien, Aragonien, Kantabrien, Katalonien, Balearen, Madrid, Murcia, Valencia und Baskenland vertrieben, wobei eine Weiterverteilung in andere autonome Regionen nicht ausgeschlossen werden kann.

Diese Warnung steht im Zusammenhang mit einem Ausbruch von Listeriose in Frankreich, wo der Fall derzeit untersucht wird, wie die dem Verbraucherschutzministerium unterstellte Behörde mitteilte.

Die AESAN hat Personen, die von dieser Warnung betroffene Produkte zu Hause haben, empfohlen, diese nicht zu verzehren. Falls eines der Produkte verzehrt wurde und Symptome auftreten, die mit Listeriose vereinbar sind, wie Erbrechen, Durchfall oder Fieber, wird empfohlen, ein Gesundheitszentrum aufzusuchen.

Darüber hinaus empfiehlt sie schwangeren Frauen, die Empfehlungen der Behörde zum Verzehr während der Schwangerschaft zu beachten, die wichtige Hygienemaßnahmen für Schwangere enthalten, sowie eine Liste der Lebensmittel, die während der Schwangerschaft aufgrund bestimmter biologischer Gefahren, darunter insbesondere „Listeria monocytogenes”, vermieden werden sollten.

Diese Informationen wurden über das Koordinierte System zum schnellen Informationsaustausch (SCIRI) an die zuständigen Behörden der autonomen Regionen und an das Koordinierungszentrum für Gesundheitswarnungen und Notfälle (CCAES) weitergeleitet, damit die Rücknahme der betroffenen Produkte aus dem Handel überprüft und über mögliche Fälle informiert werden kann.

Quelle: Agenturen