Der Kandidat der PP für das Amt des Bürgermeisters von Palma auf Mallorca bei den Kommunalwahlen, Jaime Martínez Llabrés, kündigte am Sonntag (14.05.2023) an, dass seine Partei „Bellver als Museum von Bedeutung unterstützen wird“.
Die PP erklärte in einer Pressemitteilung dass die Abtretung des Schlosses und seiner Grundstücke an die Stadt Palma zu Beginn des 20. Jahrhunderts an die Bedingung geknüpft war, dass es in ein Museum für Stadtgeschichte umgewandelt wird.
„Die Kultur ist eine der Säulen, auf denen wir den Fahrplan für das Handeln unserer Regierung aufgebaut haben. Palma hat alle Voraussetzungen, um europäische Kulturhauptstadt zu werden, und das bedeutet, dass wir die Ausstellungs- und Kulturräume fördern, wiederherstellen und entwickeln müssen“, so der Vorsitzende der Volkspartei. Aus diesem Grund, fügte er hinzu, „setzen wir uns für Bellver als Museum von Bedeutung ein, indem wir einen neuen Museumsvorschlag umsetzen“.
„Das Schloss hat viele Möglichkeiten, aber es liegt seit Jahren brach“, beklagte er. Als Reaktion darauf hat er zugesagt, „die umfassende Restaurierung von Bellver fortzusetzen, da es nicht hinnehmbar ist, dass ein historisches Gebäude, das für unser Erbe so wichtig ist, in einem so eklatanten Zustand der Vernachlässigung ist“.
Bei seinem Besuch in Bellver kündigte Martínez Llabrés außerdem an, dass das von der PP eingerichtete Besucherzentrum, das die Linke seit Jahren geschlossen hat, wiedereröffnet wird und dass 1.000 Bäume im Wald gepflanzt werden sollen.
In Bezug auf das Besucherzentrum warf der „populäre“ Kandidat dem derzeitigen Bürgermeister von Palma, Jose Hila, vor, „nicht in der Lage gewesen zu sein, die Konzession für diesen Raum zu erneuern, der seit Jahren geschlossen ist und verfällt“. Und was den Wald betrifft, so betonte Martínez Llabrés, dass „Bellver nicht nur das Schloss ist“.
Aus diesem Grund hat er sich verpflichtet, „1.000 Bäume zu pflanzen, die von den Linken gefällten wiederherzustellen und die Pflege und Erhaltung des Naturraums von Bellver zu gewährleisten“.
Quelle: Agenturen
