In Spanien gibt es immer noch Gemeinden, in denen man relativ günstig mieten kann. Eine neue Übersicht der Immobilienwebsite Idealista zeigt, dass Linares in der Provinz Jaén der günstigste Ort des Landes zum Wohnen ist. Dort zahlt man durchschnittlich 5,60 Euro pro Quadratmeter und Monat. Aber es gibt noch mehr günstige Mietobjekte in Spanien, natürlich nicht immer an der Küste oder in touristischen Orten.
Insgesamt gibt es laut der Website Idealista 25 Gemeinden, in denen die Mieten unter 8 Euro pro m² liegen. Viele dieser günstigen Orte liegen in den Regionen Andalusien und Kastilien-La Mancha. Aber auch in Gebieten wie Murcia, Valencia, Granada, Alicante, Tarragona, Asturien und Castellón gibt es erschwingliche Optionen.
Einige Beispiele: In Molina de Segura (Murcia), Ogíjares (Granada) und Alcoy (Alicante) liegt die durchschnittliche Miete bei 7,10 Euro pro m². In Xàtiva (Valencia) sind es 7,20 Euro. Andere Gemeinden wie Tortosa (Tarragona) und Elda (Alicante) liegen bei etwa 7 Euro. In Alcantarilla (Murcia) zahlt man durchschnittlich 7,40 Euro pro m² und in Ronda (Málaga) ist der Betrag vergleichbar.
Der Grund für diese niedrigen Preise? In diesen Regionen gibt es weniger Nachfrage nach Mietwohnungen und weniger wirtschaftliche Aktivität. Dadurch bleiben die Preise niedrig, vor allem im Vergleich zu Großstädten wie Madrid oder Barcelona, wo man oft mehr als 25 Euro pro m² zahlt.
Für diejenigen, die eine erschwingliche Immobilie in Spanien suchen, bieten diese Gemeinden attraktive Möglichkeiten. Nicht nur sind die Mieten deutlich niedriger als in den Großstädten, sondern man kann dort oft auch ein ruhigeres Leben, eine engere Gemeinschaft und mehr Platz genießen.
Natürlich liegen diese Orte meist nicht am Meer oder in belebten Touristengebieten, und manchmal muss man für die Arbeit oder Einrichtungen etwas weiter fahren. Aber für diejenigen, die bereit sind, abseits der ausgetretenen Pfade zu suchen, können diese Orte eine ideale Kombination aus Preis und Lebensqualität bieten.
Quelle: Agenturen
